Durch die Allgemeinverfügung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vom 27.04.2021 wurde festgelegt, dass gem. § 28b Absatz 3 Satz 7 in Verbindung mit Absatz 1 Satz 3 und 4 des Infektionsschutzgesetzes festgestellt wird, dass für den Kreis Paderborn die Regelung des § 28b Absatz 3 Satz 3 und 9 des Infektionsschutzgesetzes ab Donnerstag, 29.04.2021 0:00 Uhr gilt.
(3) […] Überschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinander folgenden Tagen die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 165, so ist ab dem übernächsten Tag für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Hochschulen, außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung und ähnliche Einrichtungen die Durchführung von Präsenzunterricht untersagt. […]. Für Einrichtungen nach § 33 Nummer 1 und 2 gelten die Sätze 3 und 5 bis 7 entsprechend.
Das heißt, alle Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis EF wechseln am Donnerstag, den 29.04.2021 in den Distanzunterricht. Dies gilt auch für die Schüler*innen, die bislang eine Teilnahme an der Testpflicht verweigert haben.
Auf die Frage »Was ist Philosophie?« gibt es eine sehr einfache Antwort: Philosophie ist die Suche nach Wahrheit. Doch was heißt Suche nach Wahrheit? Als der Computerhacker Neo, der Held des Films »Matrix«, von Morpheus vor die Wahl gestellt wird, die blaue Kapsel der Illusionen oder die rote Kapsel der Wahrheit zu schlucken, entscheidet er sich für die rote Kapsel. Er will die Wahrheit über sein Leben wissen. Oder wie Morpheus es ausdrückt: Er will »in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus vordringen«. Wenn wir philosophieren, tun wir genau dasselbe. Wir versuchen Antworten auf die Grundfragen unseres Lebens zu finden. Der berühmte Philosoph Kant hat Grundfragen der Philosophie formuliert und sie damit in verschiedene Bereiche eingeteilt: 1. Was kann ich wissen? 2. Was soll ich tun? 3. Was darf ich hoffen? 4. Was ist der Mensch?
1. Was kann ich wissen? In diesem Bereich stellen sich Fragen wie: Woher weiß ich eigentlich, dass die Welt so ist, wie ich glaube? Könnte nicht alles eine Täuschung meiner Sinne sein? Kann ich zu einer sicheren Erkenntnis der Welt gelangen? Und wenn ja: wie?
2. Was soll ich tun? Hier stellen sich ganz praktische Fragen wie: Wer sagt mir angesichts des zunehmenden Zerfalls moralischer Werte, wonach ich mich in meinem Handeln richten soll? Was ist gut und was nicht? Gibt es allgemein verbindliche Maßstäbe des richtigen Handelns? Wie sehen diese Maßstäbe aus?
3. Was darf ich hoffen? In diesen Bereich fällt vor allem die Frage nach dem Sinn des Lebens: Kann ich, selbst wenn ich nicht religiös bin, Hinweise darauf finden, dass mit dem Tod nicht alles endet? Gibt es so etwas wie eine unsterbliche Seele? Und wenn nicht: Hat mein Leben dann trotzdem einen Sinn? Wenn ja: welchen?
4.Was ist der Mensch? Hier werden umfassende Fragen nach dem Menschsein gestellt: Was unterscheidet Menschen von Tieren? Welche Eigenschaft macht den Menschen zum Menschen und welche Schlüsse zieht man daraus?
Im Fach Philosophie haben wir ganz verschiedene Wege, auf denen wir uns diesen (und weiteren) Fragen nähern können: Es gibt erstens den Weg über die freie Diskussion. Hier musst du bereit sein, deinen gesunden Menschenverstand einzusetzen, unvoreingenommen genauer über bestimmte Fragen nachzudenken und Begründungen für deine Antworten finden. Der zweite Weg ist die Arbeit an philosophischen Texten. Hier musst du die Bereitschaft mitbringen, dich mit dem, was andere zu einem Thema gedacht haben, auseinander zu setzen und eine eigene Position zu beziehen. Der dritte Weg ist die intensive Beschäftigung mit Bildern, Filmen oder anderen Medien. Hier kommt es auf deine Bereitschaft an, z.B. Filme nicht bloß zu konsumieren, sondern genau zu betrachten. Nur so kann man nämlich erkennen, welche philosophischen Fragen und Antworten in Filmen wie »Matrix« verborgen liegen. Kurz und gut: Wer das Fach Philosophie wählt, muss wie Morpheus und Neo bereit sein, den Dingen auf den Grund zu gehen. Wer genügend Neugier und Eigenständigkeit mitbringt, wird die Philosophie nicht als ein weltfernes Gedankenspiel kennen lernen, sondern als eine Begegnung mit den zentralen Fragen unseres Lebens.
Je nach individuellem Stundenplan, ist es möglich Religion oder Philosophie zu wählen. Beide Fächer kann man auch als Abiturfach wählen und somit darin eine Prüfung ablegen. Zudem ist auch möglich, sich Philosophie als Gesellschaftswissenschaft in der Oberstufe anrechnen zu lassen.
im Folgenden findet ihr alle Informationen rund um die Studien- und Berufsorientierung am Gymnasium Delbrück sowie die AnsprechpartnerInnen, die an unserer Schule für die StuBo zuständig sind. Sie sind dafür verantwortlich Veranstaltungen zu planen und durchzuführen, euch Angebote in den verschiedenen Bereichen zu machen und euch Unterstützung rund um die Studien- und Berufswahl zu bieten.
Alle AnsprechpartnerInnen sind über die Mailadresse stubo@gymnasium-delbrueck.de erreichbar.
Oliver Austenfeld (AUS)
AUS@gymnasium-delbrueck.de
Er ist für alle Veranstaltungen rund um das zweiwöchige Betriebspraktikum in der Einführungsphase, die Berufsfelderkundungstage in der Jahrgangsstufe 9 und das Planspiel Börse zuständig.
Katrin Hollmann (HMN)
HMN@gymnasium-delbrueck.de
Sie ist für den Girls’ und Boys’ Day und die Potenzialanalyse in der Jahrgangsstufe 8 sowie die Praxiselemente der Jahrgangsstufe Q1 zuständig.
Sandra Neubeck (NBK)
NBK@gymnasium-delbrueck.de
Sie erstellt und betreut den Berufswahlpass, mit dem du ab der Jahrgangsstufe 8 arbeitest und indem du alle wichtigen Dokumente im Kontext der StuBo sammelst. Zudem ist sie für das SelbstErkundungsTool (SET) der Bundesagentur für Arbeit zuständig.
Sonja Zumbrock (ZMB)
ZMB@gymnasium-delbrueck.de
Sie ist zuständig für die thimm-Stärken-Schwächen-Analyse in der Jahrgangsstufe EF sowie die Praxiselemente in der Jahrgangsstufe Q1 und die Q2.
Frau Thöne (BfA)
Beraterin der Agentur für Arbeit
Sie bietet im 14-tägigen Rhythmus eine Beratungssprechstunde in Raum B203 an, in der Du Dich über Ausbildung- & Studiengänge, (Auslands-) Praktika, FSJ, Zulassungsvoraussetzungen u.v.m. informieren kannst. Du kannst sie gerne per Teams oder per Mail unter folgender Adresse anschreiben: e.thöne@gymnasium-delbrueck.de
KAoA
Das Land NRW hat seit dem Schuljahr 2012/13 im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung (StuBO) ein landesweites Aktionsprogramm mit dem Namen „KAoA“ (Kein Abschluss ohne Anschluss) auf den Weg gebracht.
Es handelt sich hierbei um flächendeckende systematische Maßnahmen, um den Schülern die Berufswahl zu erleichtern. Dieses Programm startet wie an allen anderen öffentlichen Schulen mit der Jahrgangsstufe 8 und wächst mit diesem Jahrgang bis zur Qualifikationsphase 2.
Sekundarstufe I – Jahrgangsstufe 8
Berufswahlpass
In Rahmen unseres Portfolios zur Studien- und Berufswahlorientierung bieten wir auch einen Berufswahlpass an. Dieser ist in der neuesten Auflage grundlegend überarbeitet und an die Bedürfnisse unserer Schule und der Region angepasst worden. Der Berufswahlpass soll helfen, den Berufswunsch zu konkretisieren und umzusetzen. Denn am Ende der Schulzeit entscheiden sich die Kinder, ob sie eine betriebliche Berufsausbildung, eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium anstreben.
Um diese Entscheidung sicher treffen zu können, müssen die Jugendlichen rechtzeitig mit der Planung und Vorbereitung beginnen.
Grundlage für eine Berufsentscheidung ist die ernsthafte und ehrliche Auseinandersetzung mit den Fragen „Was kann ich?“ (persönliche Stärken), „Was will ich?“ (Interessen und Leistungsbereitschaft), „Welche Angebote macht meine Schule?“, „An wen kann ich mich bei Fragen wenden?“ und „Was muss ich heute tun, damit ich meine Ziele erreiche?“.
Dafür stehen im Berufswahlpass mehrere Kapitel zur Verfügung, die eigenständig und mit Hilfe bzw. Beratung über mehrere Schuljahre bearbeitet werden.
Mein persönliches Profil
Angebote zur Berufsorientierung
Mein Weg zur Berufswahl
Dokumentation meiner Aktivitäten
Hilfen zur Lebensplanung
An unserer Schule wird der Berufswahlpass von Frau Rymarczyk betreut.
Berufsfelderkundung I –Girls’ und Boys’ Day
Am Girls’ und Boys’Day, dem Mädchen- bzw. Jungen-Zukunftstag, der in der Regel am vierten Donnerstag im April stattfindet, öffnen Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen, aber auch Hochschulen und Arbeitsagenturen ihre Türen für Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse. Sie informieren über ein breites Spektrum von Ausbildungs-berufen und Studiengängen, die Mädchen bzw. Jungen bisher selten in Betracht ziehen. Bei den Jungen z. B. in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Soziales, Erziehung und Bildung sowie Dienstleistung. Bei den Mädchen z.B. in den Bereichen Handwerk, Technik, Naturwissenschaften und Informationstechnologie. Die Mädchen und Jungen erhalten an diesem Tag vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihrer Berufs- und Lebensplanung auseinanderzusetzen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de in der Rubrik Schulen + Eltern.
In diesem Jahr findet der Girls’ und Boys’ Day am 25. April 2024 statt!!!
An unserer Schule wird der Girls’ und Boys’ Day von Frau Hollmann betreut.
Die Potenzialanalyse ist der erste Baustein, mit dem der Prozess der Berufs- und Studienorientierung in der 8. Jahrgangsstufe beginnt.
Die Potenzialanalyse liefert allen Schüler*innen zu Beginn der Studien- und Berufsorientierung eine fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung von personalen, sozialen und fachlichen Kompetenzen. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden anschließend im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Schüler*innen individuell ausgewertet und im Berufswahlpass dokumentiert. Sowohl Schüler*innen als auch Eltern sind daran beteiligt. Die Einbeziehung der Eltern stellt sicher, dass diese die Möglichkeit erhalten, individuelle Lernprozesse aktiv mitzugestalten.
Die Potenzialanalyse besteht aus einem Durchführungstag und einem Auswertungsgespräch, die von der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) in Paderborn durchgeführt wird. Die Kosten für die Analyse werden durch das Land bzw. den Europäischen Sozialfond (ESF) getragen, die Fahrtkosten für den Transport von Delbrück nach Paderborn und zurück werden vom Schulträger übernommen.
An unserer Schule wird die Potenzialanalyse von Frau Hollmann betreut.
Jahrgangsstufe 9
Berufsfelderkundung II und III
Die Berufsfelderkundungen (BFE I, BFE II, BFE III) sind eingebunden in die Phase der Orientierung, Erkundung und Information im Hinblick auf die Berufsfelder und Berufe und dienen zur Verbreiterung des Berufswahlspektrums. Sie finden vorrangig in Betrieben statt. Sie werden durch schulische, unterrichtliche sowie außerunterrichtliche Bausteine ergänzt.
Die betrieblichen Berufsfelderkundungen finden in den Jg. 8 und 9, aber vor dem schulischen Betriebspraktikum statt.
In der Nachbereitung dokumentieren die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer Erkundungen in ihrem Portfolioinstrument. Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung durch das jeweilige Unternehmen oder den Träger.
Die Berufsfelderkundungen führen hin zu der Phase der Berufsfindung und der begründeten Entscheidung für die Wahl der Praktikumsstelle.
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler bekommen erste praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt, die auf bisherige Ergebnisse ihres individuellen Prozesses der Beruflichen Orientierung abgestimmt sind.
Sie lernen berufliche Tätigkeiten exemplarisch in mindestens drei Berufsfeldern (ein Tag pro Berufsfeld) kennen, informieren sich über Berufsfelder und erweitern ihr Berufswahlspektrum.
Mit Bezug zum Ergebnis der Potentialanalyse reflektieren sie ausgewählte Stärken und Fähigkeiten, Interessen und Neigungen durch reale betriebliche Erfahrungen, auch als Gegenerfahrung zu traditionell als geschlechtertypisch angesehene Berufsfeldern.
Bewerbungstraining Stadtsparkasse Delbrück
Das Bewerbungstraining in der Jahrgangsstufe 9 stellt einen weiteren wichtigen Baustein in der Studien- und Berufsorientierung dar. So dient es als Teil der Vorbereitung auf das in der Einführungsphase stattfindende zweiwöchige Betriebspraktikum.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler in einem ersten Schritt in den Fächern Deutsch und Englisch Kriterien für ein gutes Bewerbungsschreiben erarbeitet haben und erste Anschreiben und Lebensläufe verfasst haben, erhalten sie in einem zweiten Schritt durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtsparkasse Delbrück ein professionelles Training sowie wertvolle und praxisnahe Informationen rund ums Thema Bewerbung.
So stellt Marketingleiter Andreas Kemper den Schülerinnen und Schülern das Unternehmen zunächst im Rahmen einer Führung durch die verschiedenen Abteilungen der Stadtsparkasse vor. Ausbildungsleiterin Beate Langhorst erarbeitet mit den Schülerinnen und Schülern den Ablauf und mögliche Inhalte eines Bewerbungsgespräches. Daraufhin simuliert sie mit einer Auszubildenden der Stadtsparkasse ein solches Gespräch, um es anschließend gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu analysieren und noch einmal auf wichtige Aspekte sowie mögliche Fehler oder Fallen hinzuweisen. Schließlich erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich selbst einmal der Situation zu stellen.
SchuBS – Schule und Betrieb am Samstag
Freiwilliges Engagement:
„Betriebsnahen Alltag vor dem Ende der Schulzeit erleben“
In einer Atmosphäre des betriebsnahen Alltags geht es um das Entdecken der eigenen Möglichkeiten, die Ausprägung fachlichen Könnens und die Schulung des Auftretens im Beruf.
Am Ende kommt es darauf an, das eigene Berufsziel passgenau zu finden.
Angebote:
SchuBS Technik
SchuBS IT
SchuBS Pflege
Für Schüler/innen geht es von der Mitte der Klasse 9 an in SchuBS darum,…
zu erleben, wie es ist, in der Atmosphäre eines großen Betriebs Neues zu erfahren – z.B. in einer Metallwerkstatt oder in einem Labor.
sich selbst kennenzulernen, sich orientieren und sich darüber klarzuwerden, ob das erprobte Berufsfeld das richtige für die eigene Zukunft ist.
nicht nur für sich allein neues Können zu erwerben, sondern sich auch im Umgang mit den Anderen und der Arbeitsumgebung zu bewähren.
der Berufswahl und der Ausbildungsreife näherzukommen.
die Chance auf einen guten, passgenauen Ausbildungsplatz erfolgreich zu nutzen – ausgehend von der neu gewonnenen betrieblichen Erfahrung.
Für wen ist SchuBS?
Mädchen und Jungen der 9. Klassen, die nach der 10. Klasse in eine Ausbildung gehen wollen, und die…
sich für die Berufswelt interessieren, besonders für die technischen Berufe.
betriebsnahen Alltag vor dem Ende ihrer Schulzeit erleben möchten.
bereit sind, an allen 20 SchuBS-Wochenenden 9 Stunden Zeit aufzubringen, um in einer Metallwerkstatt oder in einem elektronischen Labor Neues zu lernen und so der Studien- und Ausbildungsreife näherzukommen.
sich zutrauen, durchzuhalten, bis sie am Ende ein Zertifikat bekommen.
SchuBS beginnt im Februar und endet im Januar des darauffolgenden Jahres. Über diese Zeit verteilt finden 20 SchuBS-Wochenenden statt.
Über ein Betriebspraktikum lernen die Schülerinnen und Schüler die Berufs- und Arbeitswelt anhand von definierten Aufgaben unmittelbar kennen. Sie setzen sich über eine längere Zeit praxisorientiert mit ihren eigenen Fähigkeiten und den betrieblichen Anforderungen auseinander.
Ziele:
ein zeitgemäßes Verständnis für die Arbeitswelt sowie für technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge.
ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten realistisch einschätzen.
ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt entdecken.
ihre Berufsvorstellungen – auch in kritischer Reflexion von Geschlechterstereotypen – vertiefen bzw. korrigieren können.
Schlüsselqualifikationen weiterentwickeln (z.B. Pünktlichkeit, Anstrengungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit) und deren Bedeutung erkennen.
ihre Praktikumserfahrungen reflektieren und dokumentieren und ihre Ausbildungs- und Studienwahl konkretisieren.
An unserer Schule wird das Betriebspraktikum von Herrn Austenfeld betreut.
Sekundarstufe II
EF
FIBIDO thimm Stärken-Schwächen-Analyse
FIBIDO steht für
Freiwillige Individuelle Berufsorientierung In Der Oberstufe.
Die Stärken-Schwächen-Analyse bietet der Oberstufe eine vertiefende Orientierung im Rahmen der Berufs- und Studienwahl. Das Hauptziel ist eine vorausschauende Planung der „Nach-Schulzeit“ und die Einbindung der Eltern in diesen Prozess.
Über 18.000 Studiengänge, knapp 1000 duale Studienmöglichkeiten und ca. 400 Ausbildungsberufe und Ausbildungsberufe mit Zusatzqualifikation stellen die Schüler und auch häufig die Eltern vor Probleme in der beruflichen oder akademischen Orientierung.
Durch die Teilnahme an dieser Maßnahme erhalten die Anwärter ein, das Portfolio der Arbeitsagentur ergänzendes, strukturiertes Beratungsangebot für die Wahl des Studiums oder einer Ausbildung, Tipps für die weitere Informationsbeschaffung und Details für ihren Berufswunsch.
Zunächst besuchen die Teilnehmer einen vierstündigen Test. Überprüft werden theoretisches Wissen aus verschiedenen Wissensgebieten, wie Sprachen und Naturwissenschaften. Ihre sozialen Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Kreativität können die Teilnehmer in verschiedenen Gruppendiskussionen und -arbeiten unter Beweis stellen. Ein professioneller Coach begleitet die Schülerinnen und Schüler während der Tests und erstellt für jeden Schüler ein individuelles Stärken- und Schwächenprofil.
Nachdem die Tests ausgewertet wurden, wird jeder Teilnehmer – gern auch in Begleitung der Eltern – zu einem Feedbackgespräch eingeladen. Dabei werden die Testergebnisse besprochen und mit der Selbsteinschätzung abgeglichen. Jeder Schüler erhält in diesem Gespräch konkrete individuelle Tipps für ihre/seine Studien- und Berufsplanung.
Abschließend erhält jeder Schüler nach einigen Wochen die Möglichkeit der Teilnahme an einem Follow-Up, in welchem er die Absprachen und Tipps des Feedbacks noch einmal überprüfen, verändern, erweitern etc. kann.
An unserer Schule wird die thimm Potenzialanalyse von Frau Zumbrock betreut.
Delbrücker Ausbildungsmesse
Jetzt schon den Termin für die nächste Delbrücker Ausbildungsmesse vormerken: 20. Januar 2024
Die jährlich stattfindende Delbrücker Ausbildungsmesse ist eine wichtige Informationsplattform, auf der sich Unternehmen und potenzielle Auszubildende begegnen und kennenlernen.
In persönlichen Gesprächen können verschiedene Berufsfelder aus Industrie, Dienstleistung und Handwerk kennengelernt und Erstkontakte geknüpft werden. Aber auch Fragen zu den unterschiedlichsten Themen wie Praktikumsstellen, Ausbildungsabläufe, Vergütungen, Karriere nach der Ausbildung und vieles Weitere können vor Ort direkt beantwortet werden. Veranstalter ist die Stadt Delbrück in Kooperation mit dem BANG StarterCenter in Ostenland.
Der Studienkompass richtet sich an Schülerinnen und Schüler, in deren Familie ein Studium keine Selbstverständlichkeit ist. Die Teilnehmenden werden am Übergang von der Schule in die nächste Bildungsetappe drei Jahre lang intensiv begleitet und dabei unterstützt, ihre Potentiale zu entdecken.
Das Stipendium ist kostenfrei und hilft individuell bei der Wahl des passenden Bildungswegs.
Auf spannenden Workshops lernen die Teilnehmenden ihre Stärken kennen und gute Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus bauen sie wichtige Fähigkeiten für die Zukunft aus. In der Jahrgangsgruppe (20 StipendiatInnen aus Paderborn und Umgebung) erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über mögliche Wege nach dem Abitur, treffen Studierende und Auszubildende, besuchen Unternehmen u.v.m.
Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren stehen den Teilnehmenden beratend und unterstützend zur Seite.
Wer kann sich bewerben?
Zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen die SchülerInnen im drittletzten Schuljahr sein, (Abitur 2022, z.B. Gymnasium G8: 10. Klasse / G9: 11. Klasse).
Mitmachen können SchülerInnen, deren Eltern nicht studiert haben. Warum? Der Studienkompass ist ein Programm, das SchülerInnen hilft, eine für sie passende Entscheidung zu treffen. Die Stipendien möchte der Studienkompass an SchülerInnen vergeben, deren Eltern nicht studiert haben und denen deshalb häufig weniger Informationen zum Thema Studium zur Verfügung stehen.
Ausnahmen: Außerdem können sich SchülerInnen bewerben: wenn z.B. die Eltern im Ausland studiert haben und das Studium in Deutschland nicht anerkannt ist; wenn kein Kontakt zu dem studierten Elternteil besteht.
Am Donnerstag, den 11.12.2023 fand von 10.20-15.35 Uhr die Veranstaltung “Wege nach dem Abitur” statt. Erstmalig fand das sogenannte Ehemaligen-Café statt, in dem fünf ehemalige Schülerinnen und Schüler von ihrem beruflichen Werdegang berichteten. Am Nachmittag boten unsere externen Partner FHDW, St Johannisstift Bildungscampus, dSpace und Bertelsmann in lebendigen Praxistalks ihre Ausbildungsmöglichkeiten und (dualen) Studiengänge vor und beantworteten die Fragen der Schülerinnen und Schüler.
Neben dem Online-Vortrag der FHDW fand zeitgleich die Informationsveranstaltung der
Campustag an der Uni Paderborn
Campustag – Ein Angebot für ganze Jahrgangsstufen, Grund- und Leistungskurse und weitere Studieninteressierte
Was kann ich an der Uni in Paderborn eigentlich studieren? Wie sieht ein Hörsaal aus? Wann muss ich mich bewerben? Wie kann ich mein Studium finanzieren? Wie finde ich auf dem Campus zurecht?
Der nächste Infotag findet digital am 15. Januar 2024 statt!
Der Nachweis einer zweiten Fremdsprache ist in unserem Bildungssystem eine Bedingung für die allgemeine Hochschulreife. Mit Latein und Französisch bietet das Gymnasium Delbrück ab der 7. Klasse zwei Wege zum Erwerb einer zweiten Fremdsprache (zusätzlich zu Englisch) an.
Latein ist im Gegensatz zu den modernen Fremdsprachen Englisch oder Französisch eine Korpussprache, das heißt, wir untersuchen im Lateinunterricht eine Sprache, die sich nicht mehr verändert, und deren Texte einen im Wesentlichen abgeschlossenen Bestand bilden.
Unser Augenmerk liegt nicht wie in den modernen Fremdsprachen auf Kommunikation in der Sprache, sondern auf Kommunikation über die Sprache. Unser Ziel ist es, zu verstehen wie Sprache – die lateinische aber darüber hinaus Sprache überhaupt – funktioniert.
Dabei verfolgen wir drei Anliegen:
A: Das Analysieren von sprachlichen Äußerungen
Wir wollen die Regeln entdecken, die es möglich machen, dass wir uns durch aneinandergereihte Laute einem anderen Menschen mitteilen.
Das verdeutlichen drei Beispiele aus dem Deutschen: Er lacht ist eine andere Information als er lacht-e. Durch das Anfügen eines Signals, hier – e, haben wir die Zeitstufe verändert.
AutoundAuto-sist nicht dasselbe. Offenbar ist das –s ein Signal für Mehrzahl.
Ob der Hund den Briefträger beißt oder den Hund der Briefträger: kleine Signale machen den Unterschied zwischen Täter und Opfer aus.
Der Lateinunterricht ist der Ort, an dem über das Funktionieren von Sprache nachgedacht wird, und an dem wir unsere Sprache mit einer anderen vergleichen.
Dabei arbeiten wir mit modernen Lehrwerken, die auch digitale Unterrichtsformen unterstützen. Wir bereiten SuS durch kompetenzorientierte Diagnosebögen auf die schriftlichen Prüfungen vor und geben ihnen dabei individuelle Rückmeldungen und Übungsmöglichkeiten.
B: Die inhaltliche Auseinandersetzung mit einer uns in vielen Dingen fremden gesellschaftlichen Realität
Das Bild zeigt Unterricht für zwei römische Schüler bei einem Privatlehrer – nicht ganz so sieht unser Lateinunterricht aus!
An den Texten, die wir uns erarbeiten, lernen wir eine andere Gesellschaft und Zeit kennen. Wenn in Latein “heiraten” heißt “in matrimonium ducere” kann man daran sehr gut Betrachtungen über Rollenverständnis in unserer Gesellschaft anknüpfen. Wenn richtiges Verhalten in Rom einfach “virtus”, also “Mann-sein” genannt wird, fragen wir uns: wann ist der Mann ein Mann?
Wir lernen über das Leben reicher und armer Leute, von Gladiatoren, Bauern, Sklaven, Soldaten, Beamten, Dichtern und Schurken. Obwohl die Vorstellungen über Religion oder Naturwissenschaften zwischen Antike und Moderne stark auseinanderliegen, erstaunt es doch, wie völlig gleich sich Liebeskummer oder politischer Ehrgeiz vor 2000 Jahren und heute ausdrücken.
So ist der Lateinunterricht immer lebensweltbezogen. Er vermittelt die Einsicht in eine gemeinsame kulturelle Wurzel Europas und hilft bei Orientierung in einer globaler werdenden Welt.
Lateinunterricht verhilft zu Einblicken in die Geschichte, zur Diskussion über Wertvorstellungen und lässt die Abhängigkeit unserer Kultur von ihren Wurzeln verstehen.
C: Das Einüben einer selbstgesteuerten, aktiven Arbeitshaltung und die Förderung der Bereitschaft zu ausdauerndem Lernen
Latein verlangt – wie auch Französisch – ein hohes Maß an Einsatz, memorierendem Lernen und selbstorganisiertem Bearbeiten von Aufgaben.
Es wird Genauigkeit beim Hinsehen verlangt (lache oder lachte) und beim Übersetzen ins Deutsche wird auch Wert auf korrekten Ausdruck in der Muttersprache gelegt.
Das ist unser drittes Anliegen: Arbeitshaltung entwickeln, Selbstdisziplin fördern, Fleiß und Einsatzbereitschaft trainieren. Diese Eigenschaften führen SuS letztlich zu nachhaltigem Arbeiten.
Dafür liefert der Lateinunterricht auch das intellektuelle Vergnügen, eine anspruchsvolle Aufgabe gelöst, einen zunächst unverständlich scheinenden Text verstanden und eine Struktur analysiert zu haben. Etwas zu begreifen – das macht Freude.
So sieht der Unterricht aus:
Die zentrale Unterrichtssprache ist Deutsch. Im Lateinunterricht sprechen wir ÜBER die Sprache anstatt uns IN einer Fremdsprache auszudrücken.
Die Arbeitsformen umfassen Gruppenarbeit, Einzelarbeit und Projektarbeit. Vorträge werden gehalten, Berichte verfasst und Übersetzungen und Übungen angefertigt. Grammatikübungen, Vokabeltests und Arbeiten helfen den individuellen Lernstand zu diagnostizieren und Lern- und Förderempfehlungen individuell anzupassen.
Latinum:
Wird Latein über die Sekundarstufe I hinaus noch ein weiteres Jahr mit Erfolg belegt, erwerben Schülerinnen und Schüler das Latinum.
Das Merkblatt des Schulministeriums zum Latinum kann hier heruntergeladen werden.
Experiment e.V. ist eine gemeinnützige Austauschorganisation, die interkulturelle Austauschprogramme, sowohl für 14-18-Jährige als auch für Interessierte ab 18 Jahren, anbietet.
Austausch ist für alle da! Neben Teilstipendien für alle werden auch Plätze für das Parlamentarische Patenschafts-Programm – ein Vollstipendium des Bundestags und des US-Kongresses für ein Schuljahr in den USA vergeben.
Am Montag, 19.04.2021, werden für alle Schüler*innen der Jahrgangsstufen 5 bis EF den Präsenzunterricht im Wechselbetrieb wieder aufnehmen. Wir freuen uns als Kollegium, dass die Zusammenarbeit mit unseren Schüler*innen außerhalb der Videokonferenz stattfinden kann. Hoffentlich hält die Phase des Präsenzunterrichts etwas länger an.
Die Gruppeneinteilungen in rot und gelb bleiben bestehen. Um Planungssicherheit zu ermöglichen, beginnen wir am 19.04.2021 wie geplant mit der gelben Gruppe. Die gelbe Gruppe hat in der kommenden Woche also am Montag, Mittwoch und Freitag Unterricht, die rote Gruppe kommt dann am Dienstag und Donnerstag in die Schule. In der Woche ab dem 26.04.2021 wechseln die Gruppen.
Die Selbst-Testungen der Schüler*innen finden am Montag und Freitag für die gelbe Gruppe und am Dienstag und Donnerstag für die rote Gruppe statt. Für die Schüler*innen, die aus unterschiedlichen Gründen zur Selbst-Testung nicht in der Schule sein können, werden Selbst-Testungen durchgeführt, sobald diese wieder in der Schule sind.
Es gilt weiterhin: Schüler*innen, die einen höchstens 48 Stunden alten Negativtest einer anerkannten Teststelle vorlegen, zum Beispiel eines Testzentrums des öffentlichen Gesundheitsdienstes, müssen nicht am Selbsttest teilnehmen.
Die Schüler*innen, die sich nicht selbst-Teste bzw. einen negativen testvorweisen können, werden vom Schulbetrieb (in Form des Präsenzbetriebes bzw. der pädagogischen Betreuung) ausgeschlossen. Nicht getestete Schüler*innen haben keinen Anspruch auf ein individuelles Angebot des Distanzunterrichts. In diesem Zusammenhang erinnern wir an die Verantwortung der Eltern für einen regelmäßigen Schulbesuch (siehe 41 Absatz 1 Satz 2 Schulgesetz NRW)
In der Zeit des Wechselbetriebs werden auch schriftliche Leistungsnachweise erbracht. Klassenarbeiten in der Sek I beschränken wir dabei auf die Fächergruppe 1 (Deutsch, Mathematik, erste Fremdsprache, zweite Fremdsprache). Die zur Verfügung stehende Zeit ist beschränkt, besonders, wenn man einen Vorlauf von mehr als einer Woche Präsenzunterricht berücksichtigt.
Ab dem 26.04.2021 werden wir die Lerngruppen für die 2. Fremdsprache (Französisch und Latein) in fachhomogene Gruppen zusammenfassen, damit die Fachlehrer*innen in Latein und Französisch regulären Unterricht im Wechselbetrieb durchführen können. Gleiches gilt für die Religionskurse bzw. praktische Philosophie. Des Weiteren planen wir, auch für die Jahrgangsstufe Q1 den Wechselbetrieb ab dem 26.04.2021 einzurichten.
Etwa 7000 Schulen beteiligen sich jährlich an dem bundesweiten Vorlesewettbewerb. Dass dies ein spannendes Erlebnis sein kann, erfuhren im Dezember die Klassensieger und Jury-Mitglieder in unserem schulinternen Vorentscheid. Merle Göstenkors (6a) und Timon Terstesse (6b) zogen die Zuhörer mit Auszügen aus „Harry Potter“ in ihren Bann, Eric Walter (6c) begeisterte mit einem Einblick in „Diebe in der Nacht“ und Janna Westerhorstmann (6d) bot spannungsreiche Einblicke in das „Rätsel um das Pommesparadies“.
Für die Jury (bestehend aus Frau Hoischen, Frau Tiemann und Herrn Meyer) stand schließlich fest: Alle vier Vorleser/innen zeigten hervorragend ihre Vorlesekompetenz. Timon überzeugte sowohl beim Lesen des Fremdtextes als auch bei der eigenen Buchvorstellung und vertritt unsere Schule somit beim Regionalentscheid in Paderborn. Herzlichen Glückwunsch, Timon!
Am 28.11.2020 und 5.12.2020 haben die Schülerinnen Marie-Louise Dockhorn (Q2), Lisa Osdiek und Maximilian Knies (beide Q1) an einem zweitägigen Praktikum bei der Benteler AG teilgenommen, das erstmalig vom Kreis Paderborn und Frau Dr. Lydia Riepe von Innozent OWL angeboten wurde.
Während dieser zwei Tage konnten Marie-Louise, Lisa und Maximilian kleine Projekte in unterschiedlichen Bereichen des Unternehmens entwickeln und durchführen. Außerdem erhielten sie detaillierte Informationen zu den Themen duale Ausbildung, duales Studium sowie Tipps für eine erfolgreiche Bewerbung.
Marie-Louise, die sich für ein Studium des Wirtschaftsingenieurswesens interessiert, berichtete, dass ihr das Projekt in dem man ein eigenes Produkt nach „Kundenwunsch“ entwickeln konnte, am besten gefallen hat. Auch das Schweißen fand sie sehr interessant, da sie in diesem Bereich noch keinerlei Erfahrungen gemacht hatte.
Ihr Fazit zu den beiden Tagen fällt schließlich sehr positiv aus. So erachtet sie das Praktikum für ihre weitere berufliche Orientierung als sehr hilfreich, da sie nun besser Vor- und Nachteile verschiedener Berufsrichtungen erkennen kann und mit vorherigen Praktika vergleichen kann.
Besonders für Schülerinnen und Schüler, die sich für eine duale Ausbildung oder ein duales Studium sowie den Bereich Maschinenbau interessieren, empfiehlt Marie-Louise dieses Praxisprojekt.
Wir hoffen, dass dieses spannende Projekt fortgeführt und auch in diesem Jahr wieder für Euch angeboten wird!
Der Übergang an das Gymnasium stellt für ihre Kinder durchaus eine Herausforderung dar. Eine Herausforderung, die jährlich neu gemeistert wird. Wir unterstützen und begleiten dabei Ihre Kinder. Einige Details stellen wir im Weiteren vor:
“Kennenlern-Nachmittag”
Die Kinder lernen ihre neuen Klassenlehrer und Klassenkameraden kennen. Die Eltern haben Gelegenheit, weitere Fragen an die Schulleitung zu stellen. Nachdem die Klasseneinteilung erfolgt ist, gehen die Kinder mit ihren Klassenlehrern und den Paten in ihren Klassenraum, lernen sich näher kennen und erhalten eine Materialliste.
Erste Schulwoche
Während der ersten Schulwoche lernen wir uns und unsere neue Schule kennen. Wir beginnen das Schuljahr mit einem gemeinsamen Gottesdienst. Danach werden die Kinder von den Klassenlehrern in Empfang genommen und gemeinsam wird das neue Schulhalbjahr vorbereitet. Sukzessive werden die Klassenlehrer im Laufe der Woche von den neuen Fachlehrern der Kinder in dieser Vorbereitung unterstützt werden.
Am Ende der ersten Schulwoche wandern wir zum Seehof Franke, wo Klassenlehrer, Paten und die Kinder bei Würstchen und Spielen sich auch von einer anderen Seite kennenlernen.
Methodenschulung
Mit Beginn der Klasse 5 finden bei uns am Städt. Gymnasium Delbrück im Rahmen des Methodentrainings einzelne Methodenschulungen für die Schüler statt. Innerhalb der Methodenschulung setzen sich die Schülerinnen und Schüler mit einigen Fragen auseinander, die das eigene Lern- und Arbeitsverhalten betreffen:
– „Wie packe ich meine Schultasche richtig?“
– „Wie gestalte ich eine Heftseite am besten?“
– „Wann mache ich am besten meine Hausaufgaben?“
– „Wann und wie bereite ich mich am besten auf Klassenarbeiten vor?“ etc.
Patenschaften
Einige Schülerinnen und Schüler aus den Klassen 8 betreuen die neuen fünften Klassen während der ersten zwei Jahre an unserem Gymnasium als Klassenpaten. Diese Patinnen und Paten nehmen z.B. an Veranstaltungen der Klassen teil, sind in den ersten Wochen zu einem festen Termin (meist in der großen Pause) für ihre Patenkinder verfügbar, begleiten sie auch zum Teil zu den Bussen und in der Mittagspause, kommen bei Ausflügen ihrer Patenkinder als Begleiter mit, basteln und spielen mit ihnen.
Die Paten sind neben den Klassenlehrern Ansprechpartner für alle Fragen der Kinder in der Erprobungsstufe. Die „Neuen” haben dadurch Gelegenheit, alle ihre Fragen loszuwerden, kleinere Probleme sofort zu lösen und weniger Schwierigkeiten, sich unter den großen Schülern zu bewegen.
Klassenlehrerteams
Die Klassenlehrerteams bestehen, wenn organisatorisch möglich, jeweils aus einem Mann und einer Frau, die nach Möglichkeit zwei Fächer, in der Klasse unterrichten. So ist gewährleistet, dass die Kinder jeden Tag zumindest einen der Klassenlehrer sehen und ähnlich wie in der Grundschule ein erheblicher Teil des Unterrichts durch die Klassenlehrer abgedeckt werden kann.
Spiel- und Sportfest
Jedes Jahr laden wir die Kinder und Eltern zu diesem Fest ein, das allen die Möglichkeit gibt, sich im Rahmen von sehr unterschiedlichen Sport- und Spielangeboten, die durch die Sportlehrer vorbereitet werden, zu begegnen und Spaß zu haben. Die Eltern der Klasse 6 sorgen für Kaffee, Kuchen und belegte Brötchen, die zu einem kleinen Beitrag genossen werden können.
5-er Elternsprechtag
Im November findet unser Elternsprechtag für die Jahrgangsstufe 5 statt, an dem Sie als Eltern die beiden Klassenlehrer persönlich kennenlernen können und eine erste Rückmeldung zum Lern- und Arbeits- und Sozialverhalten Ihrer Kinder erhalten.
Individuelle Beratungsangebote
Neben gut ausgebildeten Beratungslehrern, die die Schüler neben ihren Klassenlehrern bei individuellen Problemen ansprechen können, gibt es an unserer Schule Lehrerinnen und Lehrer, die als Lerncoaches in Anspruch genommen werden können, wenn Schülerinnen und Schüler mit dem Lernen und dem, dafür notwendigen, Arbeitsverhalten Probleme haben. Medienscouts unterstützen die Schülerinnen und Schüler bei der Verwendung moderner Medien und Techniken und helfen, wenn es Probleme in diesem Bereich gibt.
Die 1 ½ tägige Klassenfahrt
Im Frühjahr findet unsere 1 ½ tägige Klassenfahrt statt. Klassenlehrer, die Paten und die Kinder brechen zu unterschiedlichen Zielorten auf (z.B. Münster), um dort zu lernen, die Stadt zu besichtigen, gemeinsam zu spielen und Spaß zu haben. Die gemeinsame Übernachtung, gemeinsame Spiele (z.B. eine Stadtrallye), das gemeinsame Frühstück und andere Aktivitäten bieten dabei vielfältige Möglichkeiten, sich zu finden, die Klassengemeinschaft zu stärken und neue Dinge zu entdecken, die den Unterricht und die Zusammenarbeit zu Hause / in der Schule neu beflügeln können. Meistens kommen die Kinder und Lehrer etwas erschöpft aber sehr guter Dinge und mit vielen neuen Erfahrungen zurück nach Delbrück.