Du hast Dein Abitur fast in der Tasche und suchst noch einen Ausbildungs- oder Studienplatz? Du gehst noch zur Schule und willst Dich schon einmal über Möglichkeiten der Ausbildung oder über ein Studium informieren?
Für den Ausbildungsstart 2021 sind im Regierungsbezirk Detmold noch hunderte freie Ausbildungsplätze zu besetzen. Vielleicht hast auch Du noch keinen Ausbildungsplatz gefunden. Wir möchten Dich mit unseren Kooperationspartnern dabei unterstützen, in eine betriebliche Ausbildung einzusteigen und “Deinen” Ausbildungsplatz 2021 zu finden!
Auch in Corona-Zeiten ist ein Studium nicht nur möglich, sondern eine sehr sinnvolle Option. Informationen, wie das funktioniert findest Du im Folgenden.
Bei Fragen sind wir gerne für Dich da! Schreib uns einfach unter:StuBo@gymnasium-delbrueck.de
Azubi-Speed-Dating 2021 – digital: Die Industrie- und Handelskammer Ostwestfalen zu Bielefeld und die Handwerkskammer Ostwestfalen-Lippe zu Bielefeld organisieren auch in diesem Jahr ein digitales Azubi-Speed-Dating. Im Veranstaltungszeitraum (Juni – Herbst 2021) präsentieren Unternehmen aus ganz Ostwestfalen-Lippe ihre freien Ausbildungsplätze und bieten Zeitslots an, um Vorstellungsgespräche zu führen. Ab dem 01.06.2021 können sich Ausbildungsplatzsuchende auf der Seite www.ausbildungschance-owl.de mit ihrer Email-Adresse anmelden und freie Gesprächstermine mit Betrieben und weiteren Ausbildungsanbietern buchen. Gemeinsam treffen sie sich dann per Video-Call, Telefon oder Chat. Die Teilnahme ist kostenfrei und unkompliziert!
“Pflegeberufe! Jobs mit Sinn und Perspektiven” – Seit dem 1. Januar 2020 sind die Krankenpflege, Kinderkrankenpflege und Altenpflege zu einer generalistischen Ausbildung mit dem Abschluss als Pflegefachfrau oder Pflegefachmann zusammengeführt. Das bedeutet: Ob alt, ob jung – als zukünftige Pflegefrau oder Pflegefachmann erlernt man die Grundlagen, um alle Menschen (vom Säugling bis zum Senioren) in allen Versorgungsbereichen professionell pflegen zu können. Bist Du sozial engagiert und hilfst gerne anderen Menschen? Bist Du gerne aktiv und magst Abwechslung? Hast Du außerdem Interesse an medizinischen Themen? Dann ist der Pflegeberuf vielleicht genau das Richtige für Dich. Wenn Du mehr zu den Pflegeberufen erfahren möchtest, kannst Du am Samstag, den 12. Juni 2021 von 11:00 bis 12:30 Uhr an einer digitalen Informationsveranstaltung der IN VIA Paderborn e.V. teilnehmen. Melde Dich bis zum 10. Juni 2021 per Anmeldeformular: www.kreis-paderborn.de/anmeldung-pflegeberufe
Virtual Campus Days: 25. bis 27. Mai 2021 der FHDW in Paderborn – Für Deine Studien- und Berufsorientierung bietet die FHDW (Fachhochschule der Wirtschaft) an 3 Tagen ein buntes Online-Programm an. Live-Talk mit Studierenden, Info-Sessions und Q&A mit der Studienberatung. Informiere Dich über vielfältige Studienmöglichkeiten direkt nach dem Abi. Auf diesen Virtual Campus Days erfährst Du nicht nur mehr über das duale oder berufsbegleitende Studium, sondern Du kommst direkt mit den Unternehmen ins Gespräch. Das komplette Programm findest Du unter: www.fhdw.de/vcd.html
Info-Wochen der Uni Bielefeld vom 12.- 26. Juni 2021 – Die Junge Uni Bielefeld lädt Dich zu den diesjährigen digitalen Info-Wochen der Universität Bielefeld ein! Auf dem Programm stehen alle Bachelor-Fächer, die man in Bielefeld studieren kann sowie viele Informationen über ein Hochschulstudium (Bewerbung, Finanzierung, Wunschfach finden etc.). Eine Registrierung mit Deiner E-Mail-Adresse genügt, um an Deinen Wunschveranstaltungen teilzunehmen: www.uni-bielefeld.de/info-wochen
Azubify – Das Magazin für Berufsstarter der Neuen Westfälischen unterstützt Dich bei Deiner Suche nach einem Ausbildungsplatz. Finde heraus, welcher Beruf wirklich zu Dir passt, lerne verschiedene Ausbildungsberufe und Firmen Deiner Region kennen. www.azubify.de
Das Schuljahr neigt sich langsam dem Ende und der letzte Elternsprechtag steht bevor. Wie bereits im letzten Jahr wird der Elternsprechtag nicht in Präsenz stattfinden können. Wir haben uns für dieses Jahr folgendes Verfahren überlegt.
EINLADUNGSELTERNSPRECHTAG DER KL (TEAMS)
In der Zeit vom 31.05. – 11.06.2021 vereinbaren die Klassenleitungen auf Grund der Rückmeldungen der Fachkollegen*innen verbindliche Termine mit den Eltern für die Schüler*innen, bei denen dringender Beratungsbedarf besteht.
ELTERNSPRECHTAG (14.00 UHR – 18.00 UHR TEAMS)
In wichtigen/notwendigen Fällen können Sie am 11.06.2021 (14.00 UHR – 18.00 UHR über TEAMS) Termine mit den Fachlehrer*innen per e-Mail vereinbaren. Termine fragen und führen Sie bitte über den Account Ihrer Kinder an und durch. Einen Laufzettel gibt es nicht, da auf Grund der Feiertage die Stunden innerhalb der beiden Gruppen sehr unterschiedlich verteilt sind.
Kinder sind neugierig. Sie wollen alles genau wissen. Sie probieren gerne alles aus – basteln und tüfteln gerne. Manche sind dabei eher etwas ängstlich, andere draufgängerisch.
Alle lassen sich von spektakulären Höchstleistungen aus Natur und Technik, gefährlichen und erschreckenden, aber auch von beeindruckend schönen Phänomenen in der Natur faszinieren.
Wenn es sie in ihrer ganz persönlichen Welt, in ihrem Sehen, Fühlen, Riechen, Schmecken und Hören betrifft, werden alle Kinder besonders aufmerksam und hellhörig.
Wir gestalten unseren Physikunterricht so, dass er diesen natürlichen Interessen von Schülerinnen und Schülern Rechnung trägt, diese zusätzlich unterstützt und fördert. So gelingt es, einen spannenden, motivierenden und gleichzeitig anspruchsvollen Unterricht aufzubauen.
Die Schülerinnen und Schüler haben an unserer Schule in den Jahrgangsstufen 6, 8, 9 und 10 Physikunterricht. Darüber hinaus haben sie die Möglichkeit in der Jahrgangsstufe EF Physik weiter zu belegen. In den vergangenen Jahren war in der Qualifikationsphase das Interesse an Physik immer so groß, dass neben den Physik-Grundkursen auch immer ein Physik-Leistungskurs zustande kam.
Die zentrale Rolle im Unterricht spielen zahlreiche Experimente, teilweise vom Lehrer vorgeführt, teilweise von den Schülerinnen und Schülern in Gruppenarbeit selbst durchgeführt. Ergänzt wird dies durch zusätzliche Informationen, Geschichten, Anekdoten, historische Betrachtungen, Veranschaulichungen an der digitalen Tafel oder mit dem PC, so dass insgesamt eine möglichst abwechslungsreiche Mischung entsteht.
Oft überschreiten wir dabei die (scheinbaren) Grenzen des Fachs Physik. Insbesondere wenn es um unseren eigenen Körper geht (Fühlen, Sehen, Bewegen…) berühren wir unumgänglich biologische und auch chemische Themen, wobei dies in der Regel in enger Abstimmung mit den Fachkollegen und -kolleginnen der anderen Naturwissenschaften geschieht. Aber auch gesellschaftliche Themen stehen zur Diskussion, wobei es hier natürlich häufig um einen bewussten und sorgsamen Umgang mit unserer Umwelt geht.
In jedem Jahrgang gibt es mindestens einen projektartigen Unterrichtsblock. In der Jahrgangsstufe 6 entwerfen und realisieren die Schülerinnen und Schüler über mehrere Stunden einfache elektrische Schaltungen und bauen eine eigene Lochkamera. In der Klasse 9 erweitern wir dies auf einfache Sensorschaltungen mit Transistoren, wobei die Schülerinnen und Schüler auch den Umgang mit dem Lötkolben lernen und hierbei neben dem physikalischen Lernfortschritt ganz allgemein ihre handwerklichen Fähigkeiten gefordert und gefördert werden. In der Klasse 8 wird ein Projekt zum Thema „Einblick ins Weltall“ durchgeführt und in der 9. Klasse wird in einem kurzen Projekt die Leistungsfähigkeit des eigenen Körpers ausgetestet. Das bedeutet dann, dass man auch im Physikunterricht mal Hanteln stemmen oder Liegestützen machen darf. In einer umfangreichen Stationenarbeit erarbeiten sich die Schülerinnen und Schüler in der 10. Jahrgangsstufe das komplexe, aber auch sehr interessante Thema „Radioaktivität“ weitgehend selbständig, natürlich immer mit enger Unterstützung durch die jeweilige Lehrkraft. Auch in der Oberstufe setzt sich dies in experimentellen Stationenarbeiten fort: Videogestützte Analyse von Bewegungen, Experimente zum Energiebegriff, Untersuchung verschiedener Drehbewegungen, Experimente zum Thema Magnetismus usw.
Damit wir den Unterricht so vielseitig gestalten können, haben wir in den letzten Jahren eine hervorragend ausgestattete Sammlung aufgebaut. Neben zahlreichen Alltagsmaterialien und -gegenständen verfügt unsere Sammlung in allen Bereichen der Physik über moderne Schülerexperimentier- und Demonstrationsgeräte. Alle Physikräume verfügen über einen zentralen PC und einen E-Screen. Zudem stehen für die Schüler/-innen Notebooks mit Anbindung an das Schulnetz und das Internet zur Verfügung, so dass unabhängig von eigenen Geräten jederzeit im Unterricht moderne Medien für z.B. Präsentationen, Simulationen und Recherchen eingesetzt werden können.
Wir, elf Schülerinnen und Schüler der ehemaligen Klasse 9b, haben uns im November 2020 ausführlich mit den Themen Rassismus und Nationalsozialismus beschäftigt und über Rassismus im Alltag nachgedacht.
Wir haben uns im Haus Neuland in Bielefeld und bei uns in der Schule, in 2 Wochen an jeweils 3 Tagen, versammelt und in 2 Teams die verschiedensten Themen behandelt und versucht, die Zusammenhänge zwischen ganz vielen kleinen Puzzleteilen zu verstehen und zusammenzufügen. Diese Projektarbeit wird vom Haus Neuland öfter mit Klassen durchgeführt. Wir haben uns ausführlich mit den Themen des Nationalsozialismus, Rassismus, Fremdsein und Ausgrenzung beschäftigt. Mit unseren zwei Betreuern haben wir uns als erstes mit einem Kennenlernspiel zusammengefunden und uns alle gut verstanden. Durch das Besprechen tiefgründiger Ereignisse in der Geschichte und Einblicke in die Vergangenheit wurde schnell ein Vertrauen in der Gruppe aufgebaut, so dass jede Äußerung akzeptiert wurde und jede Meinung frei geäußert werden konnte. Die Gespräche gingen über die Gespräche über diese Themen in der Schule weit hinaus, da wir uns ausgiebig damit beschäftigt haben. Das wichtigste in der Gruppe war jedoch der gegenseitige Respekt, wofür sich die Betreuer beeindruckend gut eingesetzt haben. Das Highlight dieser Veranstaltung war jedoch die Fahrt zum Kaiser-Wilhelm- und Albert-Leo-Schlageter-Denkmal in Porta Westfalica. Dort haben wir mit Spaß und Freude viel Neues gelernt und zum Schluss haben wir Filme über diesen Ausflug mit bereits gedrehten Videos geschnitten. Diese dabei entstandenen 3 Videos sind auf der Homepage von Haus Neuland unter untenstehendem Link zu finden. Natürlich gab es auch genug Verpflegung im Haus Neuland, wir bekamen Mittagessen, Kaffee und Kuchen und ein Abendessen. Das Essen war wirklich köstlich, man kann es nur weiterempfehlen.
Hiermit wollen wir uns noch einmal bei allen Beteiligten im Haus Neuland bedanken, dafür dass sie uns so schöne und lehrreiche Tage ermöglicht haben und wir würden uns mehr Projektarbeit zu diesen Themen wünschen, da diese Themen uns als äußerst wichtig erscheinen. Besten Dank auch an Frau Walther, da sie unsere Teilnahme an diesem Projekt organisiert hat.
Seit knapp 22 Jahren findet alljährlich eine Gedenkfeier statt, um der Auflösung des Konzentrationslagers Niederhagen und den Opfern der NS-Gewalt zu gedenken. In diesem Jahr haben wir, der Geschichtskurs der EF (G3) von Frau Walther, beschlossen, uns daran zu beteiligen und Beiträge für die Sonderausstellung des Kreismuseums Wewelsburg, mit dem Thema „Botschaften zum Gedenken aus nah und fern“ vom 30.03. bis zum 02.05.2021 zu erstellen. Um das Gedenken auch dieses Jahr, trotz des aktuellen Pandemiegeschehens, anlässlich des 76. Jahrestages aufrecht zu erhalten, lag es unserem Kurs am Herzen uns als Jugend für dieses Thema einzusetzen und zu sensibilisieren.
Dafür haben wir während des Distanzunterrichts von Anfang Februar bis Mitte März in Kleingruppen Beiträge erstellt. Nach einer kurzen Einführung in das Thema haben wir uns in 2er bis 4er Teams aufgeteilt und mit der Recherche begonnen. Als sich dann jedes Team für ein konkretes Inhaltsfeld und ein favorisiertes Medium entschieden hatte, haben wir mit der Arbeit angefangen. Hierbei erhielten wir zudem Hilfe von Mitarbeiter*innen der Wewelsburg und wir freuten uns sehr über die zahlreichen Beiträge unserer Mitschüler*innen in Form von Kerzenfotos. Zwischendurch gab es einen regelmäßigen Austausch zum aktuellen Arbeitsstand und am Ende über die endgültigen Ergebnisse. Bei der Form unserer Beiträge war uns gestalterisch keine Grenze gesetzt, von Gedicht über Video bis Collage ist alles vertreten. Im Mittelpunkt der Beiträge steht das Gedenken, doch auch der informative Aspekt sollte nicht fehlen.
Über das Ausmaß und die Skrupellosigkeit der NS-Gewalt waren wir sehr erschüttert. Dies wurde uns besonders durch die Beschäftigung mit den emotionalen Berichten von Opfern bzw. Zeitzeugen über ihre individuellen Leben, welche unwiderruflich geschädigt wurden, deutlich.
Daher finden wir es sehr wichtig, dass sich jeder über die vergangenen Geschehnisse bewusst wird und würden uns sehr freuen, wenn sich der ein oder andere weiter damit befasst. Für Interessierte lassen sich unsere Beiträge auf der Website der Wewelsburg unter untenstehendem Link finden.
Mit diesen wenigen Worten definiert August Wilhelm Schlegel bereits vor mehr als 200 Jahren die große Bedeutung der Literatur und der Auseinandersetzung mit ihr.
Im Zentrum des Deutschunterrichtes steht daher seit jeher der Umgang mit (literarischen) Texten, deren Inhalte sich an der Lebenswelt und dem jeweiligen Entwicklungsstand der SchülerInnen orientieren. So lösen die SchülerInnen in der Sekundarstufe 1 mit Rico und Oskar einen Kriminalfall, erfahren, warum in Gottfried Kellers berühmter Novelle Kleider Leute machen oder was es mit dem Apfelschuss in Friedrich Schillers Drama „Wilhelm Tell“ auf sich hat. Später, in der Sekundarstufe 2, gelingt es dann, mit Gedichten lyrisch unterwegs zu sein, das Verhältnis von Sprache, Denken und Wirklichkeit zu reflektieren oder die Relevanz von Johann Wolfgang von Goethes „Faust“ für die Gegenwart zu beurteilen.
Aber nicht nur der Umgang mit Texten, sondern auch die Auseinandersetzung mit Sprache ist zentraler Bestandteil des Deutschunterrichts: Der Joghurt oder das Joghurt? Joghurt mit h oder ohne h? Zu Ikea oder nach Ikea? Nicht umsonst hört man oft, dass die deutsche Sprache eine „schwere“ (oder schwierige?) Sprache sei, denn in den kleinen Feinheiten liegt ja bekanntlich oft die größte Schwierigkeit.
Ziel des Deutschunterrichtes ist folglich neben der Förderung der mündlichen und schriftlichen Ausdrucksfähigkeit vor allem, das Interesse an Sprache, Geschichten und Literatur zu wecken und die SchülerInnen mit einer guten Basis für sprachliches Empfinden auszustatten.
Die regionale Anbindung des Faches Deutsch gestaltet sich im Raum Delbrück vielfältig. Im Unterricht der Sekundarstufe I eignen sich diesbezüglich regional verortete Sagen oder auch Annette von Dorste-Hülshoffs Novelle „Die Judenbuche“, aber auch ein Zeitungsprojekt in Kooperation mit der Neuen Westfälischen, in dessen Rahmen das Druckhaus in Bielefeld besucht wird, steht in der Regel auf dem Plan. In der Sekundarstufe 2 werden regionale Anknüpfungen an die Unterrichtsinhalte beispielsweise durch den Besuch von Theateraufführungen in Paderborn, Detmold oder Bielefeld geschaffen.
Die individuelle Förderung im Fach Deutsch beginnt im ersten Halbjahr der Jahrgangsstufe 5. Basierend auf den Ergebnissen einer Online-Diagnose erhalten die SchülerInnen individuelle Fördermappen, an denen sie im Verlaufe des ersten Halbjahres der Jahrgangsstufe 5 selbstständig arbeiten, um mögliche Defizite auszugleichen. Darüber hinaus besteht die Möglichkeit, an der LRS Förderung teilzunehmen. Der Vorlesewettbewerb in der Jahrgangsstufe 6 ist Teil eines Konzeptes zur Leseförderung, welches in den Jahrgangsstufen 5 bis 7 durchgeführt wird. In diesem Rahmen besuchen die SchülerInnen der Jahrgangsstufe 5 die Büchereifachstelle Delbrück (KÖB). In der Jahrgangsstufe 7 lesen die SchülerInnen im Rahmen des bundesweiten Vorlesetages in Delbrücker Kindergärten vor.
Durch die Allgemeinverfügung des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales vom 27.04.2021 wurde festgelegt, dass gem. § 28b Absatz 3 Satz 7 in Verbindung mit Absatz 1 Satz 3 und 4 des Infektionsschutzgesetzes festgestellt wird, dass für den Kreis Paderborn die Regelung des § 28b Absatz 3 Satz 3 und 9 des Infektionsschutzgesetzes ab Donnerstag, 29.04.2021 0:00 Uhr gilt.
(3) […] Überschreitet in einem Landkreis oder einer kreisfreien Stadt an drei aufeinander folgenden Tagen die Sieben-Tage-Inzidenz den Schwellenwert von 165, so ist ab dem übernächsten Tag für allgemeinbildende und berufsbildende Schulen, Hochschulen, außerschulische Einrichtungen der Erwachsenenbildung und ähnliche Einrichtungen die Durchführung von Präsenzunterricht untersagt. […]. Für Einrichtungen nach § 33 Nummer 1 und 2 gelten die Sätze 3 und 5 bis 7 entsprechend.
Das heißt, alle Schüler*innen der Jahrgänge 5 bis EF wechseln am Donnerstag, den 29.04.2021 in den Distanzunterricht. Dies gilt auch für die Schüler*innen, die bislang eine Teilnahme an der Testpflicht verweigert haben.
Auf die Frage »Was ist Philosophie?« gibt es eine sehr einfache Antwort: Philosophie ist die Suche nach Wahrheit. Doch was heißt Suche nach Wahrheit? Als der Computerhacker Neo, der Held des Films »Matrix«, von Morpheus vor die Wahl gestellt wird, die blaue Kapsel der Illusionen oder die rote Kapsel der Wahrheit zu schlucken, entscheidet er sich für die rote Kapsel. Er will die Wahrheit über sein Leben wissen. Oder wie Morpheus es ausdrückt: Er will »in die tiefsten Tiefen des Kaninchenbaus vordringen«. Wenn wir philosophieren, tun wir genau dasselbe. Wir versuchen Antworten auf die Grundfragen unseres Lebens zu finden. Der berühmte Philosoph Kant hat Grundfragen der Philosophie formuliert und sie damit in verschiedene Bereiche eingeteilt: 1. Was kann ich wissen? 2. Was soll ich tun? 3. Was darf ich hoffen? 4. Was ist der Mensch?
1. Was kann ich wissen? In diesem Bereich stellen sich Fragen wie: Woher weiß ich eigentlich, dass die Welt so ist, wie ich glaube? Könnte nicht alles eine Täuschung meiner Sinne sein? Kann ich zu einer sicheren Erkenntnis der Welt gelangen? Und wenn ja: wie?
2. Was soll ich tun? Hier stellen sich ganz praktische Fragen wie: Wer sagt mir angesichts des zunehmenden Zerfalls moralischer Werte, wonach ich mich in meinem Handeln richten soll? Was ist gut und was nicht? Gibt es allgemein verbindliche Maßstäbe des richtigen Handelns? Wie sehen diese Maßstäbe aus?
3. Was darf ich hoffen? In diesen Bereich fällt vor allem die Frage nach dem Sinn des Lebens: Kann ich, selbst wenn ich nicht religiös bin, Hinweise darauf finden, dass mit dem Tod nicht alles endet? Gibt es so etwas wie eine unsterbliche Seele? Und wenn nicht: Hat mein Leben dann trotzdem einen Sinn? Wenn ja: welchen?
4.Was ist der Mensch? Hier werden umfassende Fragen nach dem Menschsein gestellt: Was unterscheidet Menschen von Tieren? Welche Eigenschaft macht den Menschen zum Menschen und welche Schlüsse zieht man daraus?
Im Fach Philosophie haben wir ganz verschiedene Wege, auf denen wir uns diesen (und weiteren) Fragen nähern können: Es gibt erstens den Weg über die freie Diskussion. Hier musst du bereit sein, deinen gesunden Menschenverstand einzusetzen, unvoreingenommen genauer über bestimmte Fragen nachzudenken und Begründungen für deine Antworten finden. Der zweite Weg ist die Arbeit an philosophischen Texten. Hier musst du die Bereitschaft mitbringen, dich mit dem, was andere zu einem Thema gedacht haben, auseinander zu setzen und eine eigene Position zu beziehen. Der dritte Weg ist die intensive Beschäftigung mit Bildern, Filmen oder anderen Medien. Hier kommt es auf deine Bereitschaft an, z.B. Filme nicht bloß zu konsumieren, sondern genau zu betrachten. Nur so kann man nämlich erkennen, welche philosophischen Fragen und Antworten in Filmen wie »Matrix« verborgen liegen. Kurz und gut: Wer das Fach Philosophie wählt, muss wie Morpheus und Neo bereit sein, den Dingen auf den Grund zu gehen. Wer genügend Neugier und Eigenständigkeit mitbringt, wird die Philosophie nicht als ein weltfernes Gedankenspiel kennen lernen, sondern als eine Begegnung mit den zentralen Fragen unseres Lebens.
Je nach individuellem Stundenplan, ist es möglich Religion oder Philosophie zu wählen. Beide Fächer kann man auch als Abiturfach wählen und somit darin eine Prüfung ablegen. Zudem ist auch möglich, sich Philosophie als Gesellschaftswissenschaft in der Oberstufe anrechnen zu lassen.
im Folgenden findet ihr alle Informationen rund um die Studien- und Berufsorientierung am Gymnasium Delbrück sowie die AnsprechpartnerInnen, die an unserer Schule für die StuBo zuständig sind. Sie sind dafür verantwortlich Veranstaltungen zu planen und durchzuführen, euch Angebote in den verschiedenen Bereichen zu machen und euch Unterstützung rund um die Studien- und Berufswahl zu bieten.
Alle AnsprechpartnerInnen sind über die Mailadresse stubo@gymnasium-delbrueck.de erreichbar.
Oliver Austenfeld (AUS)
AUS@gymnasium-delbrueck.de
Er ist für alle Veranstaltungen rund um das zweiwöchige Betriebspraktikum in der Einführungsphase, die Berufsfelderkundungstage in der Jahrgangsstufe 9 und das Planspiel Börse zuständig.
Katrin Hollmann (HMN)
HMN@gymnasium-delbrueck.de
Sie ist für den Girls’ und Boys’ Day und die Potenzialanalyse in der Jahrgangsstufe 8 sowie die Praxiselemente der Jahrgangsstufe Q1 zuständig.
Sandra Neubeck (NBK)
NBK@gymnasium-delbrueck.de
Sie erstellt und betreut den Berufswahlpass, mit dem du ab der Jahrgangsstufe 8 arbeitest und indem du alle wichtigen Dokumente im Kontext der StuBo sammelst. Zudem ist sie für das SelbstErkundungsTool (SET) der Bundesagentur für Arbeit zuständig.
Sonja Zumbrock (ZMB)
ZMB@gymnasium-delbrueck.de
Sie ist zuständig für die thimm-Stärken-Schwächen-Analyse in der Jahrgangsstufe EF sowie die Praxiselemente in der Jahrgangsstufe Q1 und die Q2.
Frau Thöne (BfA)
Beraterin der Agentur für Arbeit
Sie bietet im 14-tägigen Rhythmus eine Beratungssprechstunde in Raum B203 an, in der Du Dich über Ausbildung- & Studiengänge, (Auslands-) Praktika, FSJ, Zulassungsvoraussetzungen u.v.m. informieren kannst. Du kannst sie gerne per Teams oder per Mail unter folgender Adresse anschreiben: e.thöne@gymnasium-delbrueck.de
KAoA
Das Land NRW hat seit dem Schuljahr 2012/13 im Rahmen der Studien- und Berufsorientierung (StuBO) ein landesweites Aktionsprogramm mit dem Namen „KAoA“ (Kein Abschluss ohne Anschluss) auf den Weg gebracht.
Es handelt sich hierbei um flächendeckende systematische Maßnahmen, um den Schülern die Berufswahl zu erleichtern. Dieses Programm startet wie an allen anderen öffentlichen Schulen mit der Jahrgangsstufe 8 und wächst mit diesem Jahrgang bis zur Qualifikationsphase 2.
Sekundarstufe I – Jahrgangsstufe 8
Berufswahlpass
In Rahmen unseres Portfolios zur Studien- und Berufswahlorientierung bieten wir auch einen Berufswahlpass an. Dieser ist in der neuesten Auflage grundlegend überarbeitet und an die Bedürfnisse unserer Schule und der Region angepasst worden. Der Berufswahlpass soll helfen, den Berufswunsch zu konkretisieren und umzusetzen. Denn am Ende der Schulzeit entscheiden sich die Kinder, ob sie eine betriebliche Berufsausbildung, eine schulische Berufsausbildung oder ein Studium anstreben.
Um diese Entscheidung sicher treffen zu können, müssen die Jugendlichen rechtzeitig mit der Planung und Vorbereitung beginnen.
Grundlage für eine Berufsentscheidung ist die ernsthafte und ehrliche Auseinandersetzung mit den Fragen „Was kann ich?“ (persönliche Stärken), „Was will ich?“ (Interessen und Leistungsbereitschaft), „Welche Angebote macht meine Schule?“, „An wen kann ich mich bei Fragen wenden?“ und „Was muss ich heute tun, damit ich meine Ziele erreiche?“.
Dafür stehen im Berufswahlpass mehrere Kapitel zur Verfügung, die eigenständig und mit Hilfe bzw. Beratung über mehrere Schuljahre bearbeitet werden.
Mein persönliches Profil
Angebote zur Berufsorientierung
Mein Weg zur Berufswahl
Dokumentation meiner Aktivitäten
Hilfen zur Lebensplanung
An unserer Schule wird der Berufswahlpass von Frau Rymarczyk betreut.
Berufsfelderkundung I –Girls’ und Boys’ Day
Am Girls’ und Boys’Day, dem Mädchen- bzw. Jungen-Zukunftstag, der in der Regel am vierten Donnerstag im April stattfindet, öffnen Einrichtungen, Organisationen und Unternehmen, aber auch Hochschulen und Arbeitsagenturen ihre Türen für Mädchen und Jungen ab der 5. Klasse. Sie informieren über ein breites Spektrum von Ausbildungs-berufen und Studiengängen, die Mädchen bzw. Jungen bisher selten in Betracht ziehen. Bei den Jungen z. B. in den Bereichen Gesundheit, Pflege, Soziales, Erziehung und Bildung sowie Dienstleistung. Bei den Mädchen z.B. in den Bereichen Handwerk, Technik, Naturwissenschaften und Informationstechnologie. Die Mädchen und Jungen erhalten an diesem Tag vielfältige Möglichkeiten, sich mit ihrer Berufs- und Lebensplanung auseinanderzusetzen.
Weitere Informationen erhalten Sie auf der Website www.girls-day.de bzw. www.boys-day.de in der Rubrik Schulen + Eltern.
In diesem Jahr findet der Girls’ und Boys’ Day am 25. April 2024 statt!!!
An unserer Schule wird der Girls’ und Boys’ Day von Frau Hollmann betreut.
Die Potenzialanalyse ist der erste Baustein, mit dem der Prozess der Berufs- und Studienorientierung in der 8. Jahrgangsstufe beginnt.
Die Potenzialanalyse liefert allen Schüler*innen zu Beginn der Studien- und Berufsorientierung eine fundierte Selbst- und Fremdeinschätzung von personalen, sozialen und fachlichen Kompetenzen. Die Ergebnisse der Potenzialanalyse werden anschließend im Hinblick auf die weitere Entwicklung der Schüler*innen individuell ausgewertet und im Berufswahlpass dokumentiert. Sowohl Schüler*innen als auch Eltern sind daran beteiligt. Die Einbeziehung der Eltern stellt sicher, dass diese die Möglichkeit erhalten, individuelle Lernprozesse aktiv mitzugestalten.
Die Potenzialanalyse besteht aus einem Durchführungstag und einem Auswertungsgespräch, die von der Fortbildungsakademie der Wirtschaft (FAW) in Paderborn durchgeführt wird. Die Kosten für die Analyse werden durch das Land bzw. den Europäischen Sozialfond (ESF) getragen, die Fahrtkosten für den Transport von Delbrück nach Paderborn und zurück werden vom Schulträger übernommen.
An unserer Schule wird die Potenzialanalyse von Frau Hollmann betreut.
Jahrgangsstufe 9
Berufsfelderkundung II und III
Die Berufsfelderkundungen (BFE I, BFE II, BFE III) sind eingebunden in die Phase der Orientierung, Erkundung und Information im Hinblick auf die Berufsfelder und Berufe und dienen zur Verbreiterung des Berufswahlspektrums. Sie finden vorrangig in Betrieben statt. Sie werden durch schulische, unterrichtliche sowie außerunterrichtliche Bausteine ergänzt.
Die betrieblichen Berufsfelderkundungen finden in den Jg. 8 und 9, aber vor dem schulischen Betriebspraktikum statt.
In der Nachbereitung dokumentieren die Schülerinnen und Schüler die Ergebnisse ihrer Erkundungen in ihrem Portfolioinstrument. Sie erhalten eine Teilnahmebescheinigung durch das jeweilige Unternehmen oder den Träger.
Die Berufsfelderkundungen führen hin zu der Phase der Berufsfindung und der begründeten Entscheidung für die Wahl der Praktikumsstelle.
Ziele:
Die Schülerinnen und Schüler bekommen erste praxisnahe Einblicke in die Arbeitswelt, die auf bisherige Ergebnisse ihres individuellen Prozesses der Beruflichen Orientierung abgestimmt sind.
Sie lernen berufliche Tätigkeiten exemplarisch in mindestens drei Berufsfeldern (ein Tag pro Berufsfeld) kennen, informieren sich über Berufsfelder und erweitern ihr Berufswahlspektrum.
Mit Bezug zum Ergebnis der Potentialanalyse reflektieren sie ausgewählte Stärken und Fähigkeiten, Interessen und Neigungen durch reale betriebliche Erfahrungen, auch als Gegenerfahrung zu traditionell als geschlechtertypisch angesehene Berufsfeldern.
Bewerbungstraining Stadtsparkasse Delbrück
Das Bewerbungstraining in der Jahrgangsstufe 9 stellt einen weiteren wichtigen Baustein in der Studien- und Berufsorientierung dar. So dient es als Teil der Vorbereitung auf das in der Einführungsphase stattfindende zweiwöchige Betriebspraktikum.
Nachdem die Schülerinnen und Schüler in einem ersten Schritt in den Fächern Deutsch und Englisch Kriterien für ein gutes Bewerbungsschreiben erarbeitet haben und erste Anschreiben und Lebensläufe verfasst haben, erhalten sie in einem zweiten Schritt durch die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadtsparkasse Delbrück ein professionelles Training sowie wertvolle und praxisnahe Informationen rund ums Thema Bewerbung.
So stellt Marketingleiter Andreas Kemper den Schülerinnen und Schülern das Unternehmen zunächst im Rahmen einer Führung durch die verschiedenen Abteilungen der Stadtsparkasse vor. Ausbildungsleiterin Beate Langhorst erarbeitet mit den Schülerinnen und Schülern den Ablauf und mögliche Inhalte eines Bewerbungsgespräches. Daraufhin simuliert sie mit einer Auszubildenden der Stadtsparkasse ein solches Gespräch, um es anschließend gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern zu analysieren und noch einmal auf wichtige Aspekte sowie mögliche Fehler oder Fallen hinzuweisen. Schließlich erhalten die Schülerinnen und Schüler Gelegenheit, sich selbst einmal der Situation zu stellen.
SchuBS – Schule und Betrieb am Samstag
Freiwilliges Engagement:
„Betriebsnahen Alltag vor dem Ende der Schulzeit erleben“
In einer Atmosphäre des betriebsnahen Alltags geht es um das Entdecken der eigenen Möglichkeiten, die Ausprägung fachlichen Könnens und die Schulung des Auftretens im Beruf.
Am Ende kommt es darauf an, das eigene Berufsziel passgenau zu finden.
Angebote:
SchuBS Technik
SchuBS IT
SchuBS Pflege
Für Schüler/innen geht es von der Mitte der Klasse 9 an in SchuBS darum,…
zu erleben, wie es ist, in der Atmosphäre eines großen Betriebs Neues zu erfahren – z.B. in einer Metallwerkstatt oder in einem Labor.
sich selbst kennenzulernen, sich orientieren und sich darüber klarzuwerden, ob das erprobte Berufsfeld das richtige für die eigene Zukunft ist.
nicht nur für sich allein neues Können zu erwerben, sondern sich auch im Umgang mit den Anderen und der Arbeitsumgebung zu bewähren.
der Berufswahl und der Ausbildungsreife näherzukommen.
die Chance auf einen guten, passgenauen Ausbildungsplatz erfolgreich zu nutzen – ausgehend von der neu gewonnenen betrieblichen Erfahrung.
Für wen ist SchuBS?
Mädchen und Jungen der 9. Klassen, die nach der 10. Klasse in eine Ausbildung gehen wollen, und die…
sich für die Berufswelt interessieren, besonders für die technischen Berufe.
betriebsnahen Alltag vor dem Ende ihrer Schulzeit erleben möchten.
bereit sind, an allen 20 SchuBS-Wochenenden 9 Stunden Zeit aufzubringen, um in einer Metallwerkstatt oder in einem elektronischen Labor Neues zu lernen und so der Studien- und Ausbildungsreife näherzukommen.
sich zutrauen, durchzuhalten, bis sie am Ende ein Zertifikat bekommen.
SchuBS beginnt im Februar und endet im Januar des darauffolgenden Jahres. Über diese Zeit verteilt finden 20 SchuBS-Wochenenden statt.
Über ein Betriebspraktikum lernen die Schülerinnen und Schüler die Berufs- und Arbeitswelt anhand von definierten Aufgaben unmittelbar kennen. Sie setzen sich über eine längere Zeit praxisorientiert mit ihren eigenen Fähigkeiten und den betrieblichen Anforderungen auseinander.
Ziele:
ein zeitgemäßes Verständnis für die Arbeitswelt sowie für technische, wirtschaftliche und gesellschaftliche Zusammenhänge.
ihre Eignung für bestimmte Tätigkeiten realistisch einschätzen.
ihre Chancen auf dem Arbeitsmarkt entdecken.
ihre Berufsvorstellungen – auch in kritischer Reflexion von Geschlechterstereotypen – vertiefen bzw. korrigieren können.
Schlüsselqualifikationen weiterentwickeln (z.B. Pünktlichkeit, Anstrengungsbereitschaft, Zuverlässigkeit, Teamfähigkeit) und deren Bedeutung erkennen.
ihre Praktikumserfahrungen reflektieren und dokumentieren und ihre Ausbildungs- und Studienwahl konkretisieren.
An unserer Schule wird das Betriebspraktikum von Herrn Austenfeld betreut.
Sekundarstufe II
EF
FIBIDO thimm Stärken-Schwächen-Analyse
FIBIDO steht für
Freiwillige Individuelle Berufsorientierung In Der Oberstufe.
Die Stärken-Schwächen-Analyse bietet der Oberstufe eine vertiefende Orientierung im Rahmen der Berufs- und Studienwahl. Das Hauptziel ist eine vorausschauende Planung der „Nach-Schulzeit“ und die Einbindung der Eltern in diesen Prozess.
Über 18.000 Studiengänge, knapp 1000 duale Studienmöglichkeiten und ca. 400 Ausbildungsberufe und Ausbildungsberufe mit Zusatzqualifikation stellen die Schüler und auch häufig die Eltern vor Probleme in der beruflichen oder akademischen Orientierung.
Durch die Teilnahme an dieser Maßnahme erhalten die Anwärter ein, das Portfolio der Arbeitsagentur ergänzendes, strukturiertes Beratungsangebot für die Wahl des Studiums oder einer Ausbildung, Tipps für die weitere Informationsbeschaffung und Details für ihren Berufswunsch.
Zunächst besuchen die Teilnehmer einen vierstündigen Test. Überprüft werden theoretisches Wissen aus verschiedenen Wissensgebieten, wie Sprachen und Naturwissenschaften. Ihre sozialen Kompetenzen wie Teamfähigkeit und Kreativität können die Teilnehmer in verschiedenen Gruppendiskussionen und -arbeiten unter Beweis stellen. Ein professioneller Coach begleitet die Schülerinnen und Schüler während der Tests und erstellt für jeden Schüler ein individuelles Stärken- und Schwächenprofil.
Nachdem die Tests ausgewertet wurden, wird jeder Teilnehmer – gern auch in Begleitung der Eltern – zu einem Feedbackgespräch eingeladen. Dabei werden die Testergebnisse besprochen und mit der Selbsteinschätzung abgeglichen. Jeder Schüler erhält in diesem Gespräch konkrete individuelle Tipps für ihre/seine Studien- und Berufsplanung.
Abschließend erhält jeder Schüler nach einigen Wochen die Möglichkeit der Teilnahme an einem Follow-Up, in welchem er die Absprachen und Tipps des Feedbacks noch einmal überprüfen, verändern, erweitern etc. kann.
An unserer Schule wird die thimm Potenzialanalyse von Frau Zumbrock betreut.
Delbrücker Ausbildungsmesse
Jetzt schon den Termin für die nächste Delbrücker Ausbildungsmesse vormerken: 20. Januar 2024
Die jährlich stattfindende Delbrücker Ausbildungsmesse ist eine wichtige Informationsplattform, auf der sich Unternehmen und potenzielle Auszubildende begegnen und kennenlernen.
In persönlichen Gesprächen können verschiedene Berufsfelder aus Industrie, Dienstleistung und Handwerk kennengelernt und Erstkontakte geknüpft werden. Aber auch Fragen zu den unterschiedlichsten Themen wie Praktikumsstellen, Ausbildungsabläufe, Vergütungen, Karriere nach der Ausbildung und vieles Weitere können vor Ort direkt beantwortet werden. Veranstalter ist die Stadt Delbrück in Kooperation mit dem BANG StarterCenter in Ostenland.
Der Studienkompass richtet sich an Schülerinnen und Schüler, in deren Familie ein Studium keine Selbstverständlichkeit ist. Die Teilnehmenden werden am Übergang von der Schule in die nächste Bildungsetappe drei Jahre lang intensiv begleitet und dabei unterstützt, ihre Potentiale zu entdecken.
Das Stipendium ist kostenfrei und hilft individuell bei der Wahl des passenden Bildungswegs.
Auf spannenden Workshops lernen die Teilnehmenden ihre Stärken kennen und gute Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus bauen sie wichtige Fähigkeiten für die Zukunft aus. In der Jahrgangsgruppe (20 StipendiatInnen aus Paderborn und Umgebung) erhalten die Teilnehmenden einen Überblick über mögliche Wege nach dem Abitur, treffen Studierende und Auszubildende, besuchen Unternehmen u.v.m.
Ehrenamtliche Mentorinnen und Mentoren stehen den Teilnehmenden beratend und unterstützend zur Seite.
Wer kann sich bewerben?
Zum Zeitpunkt der Bewerbung müssen die SchülerInnen im drittletzten Schuljahr sein, (Abitur 2022, z.B. Gymnasium G8: 10. Klasse / G9: 11. Klasse).
Mitmachen können SchülerInnen, deren Eltern nicht studiert haben. Warum? Der Studienkompass ist ein Programm, das SchülerInnen hilft, eine für sie passende Entscheidung zu treffen. Die Stipendien möchte der Studienkompass an SchülerInnen vergeben, deren Eltern nicht studiert haben und denen deshalb häufig weniger Informationen zum Thema Studium zur Verfügung stehen.
Ausnahmen: Außerdem können sich SchülerInnen bewerben: wenn z.B. die Eltern im Ausland studiert haben und das Studium in Deutschland nicht anerkannt ist; wenn kein Kontakt zu dem studierten Elternteil besteht.
Am Donnerstag, den 11.12.2023 fand von 10.20-15.35 Uhr die Veranstaltung “Wege nach dem Abitur” statt. Erstmalig fand das sogenannte Ehemaligen-Café statt, in dem fünf ehemalige Schülerinnen und Schüler von ihrem beruflichen Werdegang berichteten. Am Nachmittag boten unsere externen Partner FHDW, St Johannisstift Bildungscampus, dSpace und Bertelsmann in lebendigen Praxistalks ihre Ausbildungsmöglichkeiten und (dualen) Studiengänge vor und beantworteten die Fragen der Schülerinnen und Schüler.
Neben dem Online-Vortrag der FHDW fand zeitgleich die Informationsveranstaltung der
Campustag an der Uni Paderborn
Campustag – Ein Angebot für ganze Jahrgangsstufen, Grund- und Leistungskurse und weitere Studieninteressierte
Was kann ich an der Uni in Paderborn eigentlich studieren? Wie sieht ein Hörsaal aus? Wann muss ich mich bewerben? Wie kann ich mein Studium finanzieren? Wie finde ich auf dem Campus zurecht?
Der nächste Infotag findet digital am 15. Januar 2024 statt!
Der Nachweis einer zweiten Fremdsprache ist in unserem Bildungssystem eine Bedingung für die allgemeine Hochschulreife. Mit Latein und Französisch bietet das Gymnasium Delbrück ab der 7. Klasse zwei Wege zum Erwerb einer zweiten Fremdsprache (zusätzlich zu Englisch) an.
Latein ist im Gegensatz zu den modernen Fremdsprachen Englisch oder Französisch eine Korpussprache, das heißt, wir untersuchen im Lateinunterricht eine Sprache, die sich nicht mehr verändert, und deren Texte einen im Wesentlichen abgeschlossenen Bestand bilden.
Unser Augenmerk liegt nicht wie in den modernen Fremdsprachen auf Kommunikation in der Sprache, sondern auf Kommunikation über die Sprache. Unser Ziel ist es, zu verstehen wie Sprache – die lateinische aber darüber hinaus Sprache überhaupt – funktioniert.
Dabei verfolgen wir drei Anliegen:
A: Das Analysieren von sprachlichen Äußerungen
Wir wollen die Regeln entdecken, die es möglich machen, dass wir uns durch aneinandergereihte Laute einem anderen Menschen mitteilen.
Das verdeutlichen drei Beispiele aus dem Deutschen: Er lacht ist eine andere Information als er lacht-e. Durch das Anfügen eines Signals, hier – e, haben wir die Zeitstufe verändert.
AutoundAuto-sist nicht dasselbe. Offenbar ist das –s ein Signal für Mehrzahl.
Ob der Hund den Briefträger beißt oder den Hund der Briefträger: kleine Signale machen den Unterschied zwischen Täter und Opfer aus.
Der Lateinunterricht ist der Ort, an dem über das Funktionieren von Sprache nachgedacht wird, und an dem wir unsere Sprache mit einer anderen vergleichen.
Dabei arbeiten wir mit modernen Lehrwerken, die auch digitale Unterrichtsformen unterstützen. Wir bereiten SuS durch kompetenzorientierte Diagnosebögen auf die schriftlichen Prüfungen vor und geben ihnen dabei individuelle Rückmeldungen und Übungsmöglichkeiten.
B: Die inhaltliche Auseinandersetzung mit einer uns in vielen Dingen fremden gesellschaftlichen Realität
Das Bild zeigt Unterricht für zwei römische Schüler bei einem Privatlehrer – nicht ganz so sieht unser Lateinunterricht aus!
An den Texten, die wir uns erarbeiten, lernen wir eine andere Gesellschaft und Zeit kennen. Wenn in Latein “heiraten” heißt “in matrimonium ducere” kann man daran sehr gut Betrachtungen über Rollenverständnis in unserer Gesellschaft anknüpfen. Wenn richtiges Verhalten in Rom einfach “virtus”, also “Mann-sein” genannt wird, fragen wir uns: wann ist der Mann ein Mann?
Wir lernen über das Leben reicher und armer Leute, von Gladiatoren, Bauern, Sklaven, Soldaten, Beamten, Dichtern und Schurken. Obwohl die Vorstellungen über Religion oder Naturwissenschaften zwischen Antike und Moderne stark auseinanderliegen, erstaunt es doch, wie völlig gleich sich Liebeskummer oder politischer Ehrgeiz vor 2000 Jahren und heute ausdrücken.
So ist der Lateinunterricht immer lebensweltbezogen. Er vermittelt die Einsicht in eine gemeinsame kulturelle Wurzel Europas und hilft bei Orientierung in einer globaler werdenden Welt.
Lateinunterricht verhilft zu Einblicken in die Geschichte, zur Diskussion über Wertvorstellungen und lässt die Abhängigkeit unserer Kultur von ihren Wurzeln verstehen.
C: Das Einüben einer selbstgesteuerten, aktiven Arbeitshaltung und die Förderung der Bereitschaft zu ausdauerndem Lernen
Latein verlangt – wie auch Französisch – ein hohes Maß an Einsatz, memorierendem Lernen und selbstorganisiertem Bearbeiten von Aufgaben.
Es wird Genauigkeit beim Hinsehen verlangt (lache oder lachte) und beim Übersetzen ins Deutsche wird auch Wert auf korrekten Ausdruck in der Muttersprache gelegt.
Das ist unser drittes Anliegen: Arbeitshaltung entwickeln, Selbstdisziplin fördern, Fleiß und Einsatzbereitschaft trainieren. Diese Eigenschaften führen SuS letztlich zu nachhaltigem Arbeiten.
Dafür liefert der Lateinunterricht auch das intellektuelle Vergnügen, eine anspruchsvolle Aufgabe gelöst, einen zunächst unverständlich scheinenden Text verstanden und eine Struktur analysiert zu haben. Etwas zu begreifen – das macht Freude.
So sieht der Unterricht aus:
Die zentrale Unterrichtssprache ist Deutsch. Im Lateinunterricht sprechen wir ÜBER die Sprache anstatt uns IN einer Fremdsprache auszudrücken.
Die Arbeitsformen umfassen Gruppenarbeit, Einzelarbeit und Projektarbeit. Vorträge werden gehalten, Berichte verfasst und Übersetzungen und Übungen angefertigt. Grammatikübungen, Vokabeltests und Arbeiten helfen den individuellen Lernstand zu diagnostizieren und Lern- und Förderempfehlungen individuell anzupassen.
Latinum:
Wird Latein über die Sekundarstufe I hinaus noch ein weiteres Jahr mit Erfolg belegt, erwerben Schülerinnen und Schüler das Latinum.
Das Merkblatt des Schulministeriums zum Latinum kann hier heruntergeladen werden.