1. Sitzung der Schulpflegschaft

Am 07.09.2021 tagt die Schulpflegschaft des Gymnasiums Delbrück. Als Tagesordnung sind folgende Punkte vorgesehen:

  1. Genehmigung der Tagesordnung
  2. Bestellung der Protokollführung
  3. Bericht des Schulleiters
  4. Rechenschaftsbericht der Vorsitzenden der Schulpflegschaft im Schuljahr 2020/21 mit Aussprache
  5. Wahlen
    1. Mitwirkung in den Gremien
      1. Schulpflegschaft
      1. Schulkonferenz
  6. Wahl des Schulpflegschaftsvorstandes
    1. Vorsitz
    1. Stellvertreter
  1. Wahl der Elternvertreter in der Schulkonferenz
  2. Wahl der Elternvertreter in den Fachkonferenzen
  3. Lernen in Coronazeiten
  4. Stand der Sanierungsüberlegungen
  5. Kooperation zwischen Gesamtschule und Gymnasium in Delbrück
  6. Sonstiges

ABC der Elternmitwirkung

Ausbildungsplatz gesucht? – Die Digitale Delbrücker Ausbildungsbörse

Ab Mitte/ Ende August steht allen Delbrücker Unternehmen die Digitale Delbrücker Ausbildungsbörse zur Verfügung. Interessierte Unternehmen können kostenfrei ihre offenen Ausbildungsstellen, aber auch dualen Studiengänge und Tages- sowie Wochenpraktika registrieren.

Ihr habt damit die Möglichkeit euch direkt aus einem Ausbildungsplatzangebot zu bewerben, ohne dass ihr die Internetseite verlassen müsst.

Weiterhin umfasst die Digitale Delbrücker Ausbildungsbörse Seiten mit Tipps zur Bewerbung.

Über die Newsletter-Funktion könnt ihr Berufe, die für euch besonders interessant sind, anwählen, sodass ihr informiert werdet, sobald ein neues Ausbildungsangebot in den Bereichen eingestellt wird.

Hier geht’s zur Seite der Ausbildungsbörse:

Ausbildung – Stadt Delbrück (stadt-delbrueck.de)

Bei Fragen meldet euch gerne beim StuBo-Team oder

bei Frau Rolf von der Stadt Delbrück: Christiane.Rolf@delbrueck.de

Das Fach Chemie

„Chemie ist die Lehre von den Stoffen und deren Veränderung.“ Betrachtet man sich diese kurze Definition etwas genauer, fällt auf, dass unser Alltag voll von chemischen Prozessen ist. Ziel des Unterrichtsfaches Chemie ist es, diese Prozesse zu erkennen, zu verstehen und nach Gemeinsamkeiten und Unterschieden zu suchen.

In der siebten Klasse wird das Fach erstmalig unterrichtet. Da das Experiment einen besonders hohen Stellenwert im Chemieunterricht einnimmt, werden den Schülerinnen und Schülern zunächst die gebräuchlichsten Laborgeräte und Sicherheitsbestimmungen  in Form einer Laborrallye nähergebracht. Schließlich sollen ja die meisten Versuche durch die Schülerinnen und Schüler selbst durchgeführt werden.

Mit diesen erworbenen Kompetenzen sollen dann im Verlauf des Schuljahres folgende zentrale Fragen beantwortet werden: Wie können wir uns die Materie vorstellen? Welche Eigenschaften haben Stoffe? Wie kann ich diese Eigenschaften nutzen, um ein Gemisch von verschiedenen Stoffen zu trennen? Was ist typisch für eine chemische Reaktion?

Es ist Ziel des Unterrichts, diese Fragen immer an praktische Beispiele zu knüpfen. So wird thematisiert, wie sich ein Urkundenfälscher überführen lässt oder wie die berühmte Eismumie Ötzi das Kupfer herstellen konnte, aus dem das mitgeführte Beil bestand.

In der neunten Klasse soll dann das wichtigste Werkzeug der Chemiker nähergebracht werden: das Periodensystem der Elemente. In diesem Zusammenhang wird der Aufbau eines Atoms besprochen; anschließend soll nach Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen den verschiedenen Atomen gesucht werden. Dazu gehört natürlich auch ein exemplarisches Besprechen der wichtigsten Elementfamilien. Gerade bei der Familie der Alkalimetalle kommt auch das Experimentieren nicht zu kurz, wenn beispielsweise die Themenbereiche der Pyrotechnik angesprochen werden. Auf dem Bild wird gerade eine eigenständig hergestellte Wunderkerze getestet.

Mit dem erweiterten Wissen über Atome und deren Aufbau wird es dann auch möglich sein, eine chemische Reaktion noch mehr im Detail zu verstehen. So wird besprochen, wie sich zwei Atome verbinden können und wie es möglich ist, aus einer chemischen Reaktion für uns nutzbare elektrische Energie zu gewinnen.

In der zehnten Klasse werden dann den Schülerinnen und Schülern zwei große zentrale Bereiche nähergebracht: die Chemie der Säuren und Basen und die organische Chemie. Folgende Fragen sollen hierbei beantwortet werden: Was ist typisch für eine Säure und für eine Base? Wo kommen diese beiden Stoffklassen vor? Wie reagieren sie miteinander? Was ist das besondere an der organischen Chemie? Woher kommt die Vielzahl an Verbindungen? Wie lassen sich diese sinnvoll übersichtlich einordnen? Da diese beiden Gebiete auch in der Oberstufe in den Fächern Chemie und Biologie immer wieder vorkommen werden, wird somit in der neunten Klasse der Grundstein für ein erfolgreiches Verstehen dieser Thematik gelegt.

Hast du ein Vorbild?

Diese Frage stellte unsere ehemalige Schülerin Sophie Kiko in der Klasse 7d kurz vor den Sommerferien und die Antworten der Schüler*innen haben uns zunächst etwas verwirrt…

Superman, Ariana Grande, Harry Potter, Lionel Messi, Billie Eilish oder sogar Greta Thunberg…sind das nicht Vorbilder unserer Jugend? Nix da!

Offensichtlich musste erstmal definiert werden, wer warum ein Vorbild sein oder brauchen könnte und dann wurde auch schnell klar, welche Einstellungen heutige Jugendliche – zumindest die der 7d – dazu vertreten. Zu dem sehr eindrucksvollen Beitrag von Sophie Kiko gelangt man mit einem Klick auf den Link https://www.youpax.de/content/vorbilder.php .

Wirtschaft – Politik (Sek I) / Sozialwissenschaften (Sek II)

Man muss lediglich die Zeitung aufschlagen oder die Nachrichten-App öffnen: Darin berichten die Medien über Themen wie „Corona-Impfstoff: Wer soll zuerst geschützt werden?“ oder „Klimawandel – brauchen wir eine CO2-Steuer?“. Wir lesen vom Nahost-Konflikt, von Fridays for future-Demonstrationen, dem Gender Pay Gap, dem Brexit und vielem mehr.

Ihr habt euch schon immer gefragt, was es mit diesen Themen auf sich hat? Das Fach Wirtschaft-Politik nimmt sich genau diesen Themen an. Bereits in der fünften Klasse werden Probleme des gesellschaftlichen Zusammenlebens thematisiert, die hier noch auf einer sehr konkreten, beispielhaften Ebene bleiben. Mit fortschreitender Jahrgangsstufe nimmt die Komplexität und Abstraktion zu.

Dabei ist der Unterricht geprägt von kontroversen Auseinandersetzungen in Form von zum Beispiel Expertenrunden und Pro-Kontra-Debatten. Denn oft gibt es zu verschiedenen Themen nicht nur eine Meinung. Dabei legen wir besonders auf eine theoretische Grundlage wert, sodass der eigene Standpunkt sachlogisch nachvollziehbar und überzeugend vertreten werden kann. Kommunikativer Austausch, Diskussionskultur, Problembewusstsein, Teamfähigkeit, Eigeninitiative und Handlungsbereitschaft sind Eigenschaften, die hier gefördert werden. Die Schülerinnen und Schüler erproben dafür unterschiedliche Rollen und Positionen für verschiedenste Kommunikations- und Lebenssituationen. Der Perspektivwechsel ermöglicht einen ganzheitlichen Blick auf die jeweilige Thematik und befähigt die Schülerinnen und Schüler ein selbstständiges, begründetes Urteil zu bilden.

Ziel des Faches ist es, die Schülerinnen und Schüler zu befähigen, ihre Interessen in der heutigen Wirtschaft, Politik und Gesellschaft mündig zu vertreten, sachkundig zu urteilen und verantwortungsvoll sowie demokratisch zu handeln.

Hier gehts zum Kernlehrplan Wirtschaft/Politik (G9):

3429_Wirtschaft-Politik (nrw.de)

Sozialwissenschaften

In der gymnasialen Oberstufe setzt sich das Fach aus den drei Teilbereichen Soziologie, Politikwissenschaften und Wirtschaftswissenschaften zusammen. In den drei Bereichen knüpft der sozialwissenschaftliche Unterricht an die in der Sekundarstufe I gewonnenen Kompetenzen zu den sozialen, politischen und ökonomischen Lebenswelten der Schülerinnen und Schüler an.

In der Sekundarstufe II geht es um Themenbereiche wie z.B.:

  • Hat Europa eine Zukunft? Zentrale Herausforderungen der europäischen Union
  • Armut in Deutschland? Soziale Ungleichheit und Armut als gesellschaftliche Herausforderung
  • Wirtschaftskrisen – Naturgesetz oder vermeidbar?
  • Scheiternde Staaten als globale Sicherheitsprobleme? Kriege und Konflikte in aller Welt
  • Reichtum auf Kosten der Ärmsten? – Internationale Wirtschaftsbeziehungen und ihre Wirkungen

Die fachspezifischen Sach-, Methoden-, Urteils- und Handlungskompetenzen werden in der Oberstufe gezielt vertieft und erweitert. Im Fach Sozialwissenschaften erwerben die Schülerinnen und Schüler Fähigkeiten, komplexe politische, gesellschaftliche und wirtschaftliche Zusammenhänge, Probleme und Konflikte strukturiert zu analysieren, werte- und kriteriengeleitet zu beurteilen und verschiedene Sichtweisen einzunehmen. Mit diskursiven, simulativen und realen Handlungssituationen lernen die Schülerinnen und Schüler ihre Interessen zu artikulieren, argumentativ zu überzeugen und mit Dilemmata und Konflikten umzugehen. Damit bereitet der Unterricht auf die Teilnahme an ökonomischen, politischen und sozialen Prozessen vor. Er trägt dazu bei, sich in öffentlichen Angelegenheiten auf einer demokratischen Grundlage zu engagieren und Mitverantwortung für die Aufgaben der Gesellschaft zu übernehmen.

Hier gehts zum Kernlehrplan Sowi:

GOSt KLP Sozialwissenschaften und Sozialwissenschaften/Wirtschaft (nrw.de)

Das Wahlpflichtfach Wirtschaft

In der Jahrgangsstufe 9 kann das Fach Wirtschaft gewählt werden. Hier werden wirtschaftliche und integrative Themenkomplexe aus der Soziologie und Politik behandelt, die sich an authentischen und zeitgemäßen Gegenwarts- und Zukunftsproblemen orientieren. Dabei liegt der Schwerpunkt auf eine Einführung in die Welt der Wirtschaft.

Es warten spannende Themen auf dich, z.B.:

  • Neue Jeans oder neues Smartphone? Wirtschaften heißt sich entscheiden
  • Wie bilden sich Preise?
  • Wie wirtschaften Unternehmen?
  • Was versteht man unter Globalisierung?
  • Wie sieht die Arbeit in der Zukunft aus?
  • Wie kann ich mit meinem Taschengeld richtig haushalten?

Mit handlungsorientierten Methoden wie zum Beispiel der Szenario-Technik, eigene Recherchen, Präsentationen, Erstellung von Schaubildern sowie der Arbeit an Projekten und der Teilnahme an Wettbewerben (z.B. „Jugend testet“) wird der Unterricht anschaulich und abwechslungsreich. Des Weiteren sind Exkursionen, Betriebserkundungen und Planspiele fester Bestandteil des Wahlpflichtfaches Wirtschaft.

Neben der Praxisorientierung bereitet der Unterricht auch auf das selbstständige Lernen und Arbeiten vor. Der Umgang mit textverarbeitenden Programmen, der Vorbereitung von sachlichen Vorträgen und dem wissenschaftlichen Arbeiten legt das Fundament für den eigenverantwortlichen Lernprozess und die Persönlichkeitsentwicklung. Die SchülerInnen werden mit methodischem Handwerkszeug ausgestattet, um wirtschaftliche Zusammenhänge zu verstehen. In der Regel werden pro Halbjahr zwei schriftliche Arbeiten geschrieben, wobei maximal eine Arbeit durch eine Facharbeit ersetzt werden kann. 

Campus MAuS

Das Gymnasium Delbrück unterbreitet Ihnen und Ihren Kindern ein weiteres Angebot, um den Übergang von der Grundschule zum Gymnasium zu arrangieren. Viele von Ihnen werden schon jetzt die OGS / Randstundenbetreuung der Grundschulen nutzen und wünschen sich vielleicht gerade in der Übergangszeit, sprich im ersten Jahr, eine Fortführung eines Betreuungsangebotes.

Ohne Zweifel werden ihre Kinder durch die Größe und Vielfalt, als auch durch die andersartige Tagesorganisation mit sehr vielen neunen Herausforderungen konfrontiert.

Das ist normal und gehört auch zur Entwicklung hinzu. Gleichwohl wünscht man sich als Elternteil einen möglichst reibungslosen Übergang.

Um diesen Übergang an eine neue Schule auch im außerunterrichtlichen Bereich zu gestalten und Ihren Kindern das „Ankommen“ zu erleichtern, haben wir die Campus MAuS eingerichtet.

CAMPUS MAUS

Mittagessen, Aufgaben erledigen, Spielen in der JGS 5 und 6 in der 7. – 9. Stunde (also von 13.00 bis 15.35 Uhr) an vier Tagen: Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag: Die Betreuungskräfte Frau Baitinger / Frau Meermeier / Frau Fortmeier und Frau Hils gehen mit den Kindern in der Mensa der Gesamtschule essen, leiten dann Hausaufgaben (Silentium) an und begleiten das Spielen.

Um die Kosten und den Verwaltungsaufwand so gering wie möglich zu halten, haben wir uns für ein ABO System entschieden. Abonnement heißt, dass die Eltern sich verpflichten, für einen festgelegten Zeitraum monatlich gleichbleibende Beträge an den Förderverein als Träger der Campus MAuS zu leisten. Diese werden per Lastschrift eingezogen.

Grundsätzlich binden sich die Eltern für ein halbes Schuljahr an das Abonnement. Wir versuchen, die Campus MAuS möglichst flexibel und individuell auf den Betreuungsbedarf der Eltern abzustimmen. So können Sie wählen, ob ihr Kind an einem, zwei, drei oder vier Tagen in der Woche am Mittagessen und der Betreuung teilnimmt.

Die Kosten sind derzeit:

1-Tages-Abo 12,40 € + Biond (Mensa) 12,90 €

2-Tages-Abo 24,80 € + Biond (Mensa) 25,80 €

3-Tages-Abo 37,20 € + Biond (Mensa) 38,70 €

4-Tages-Abo 49,60 € + Biond (Mensa) 51,60 €

Kontakt: MAuS: maus@gydel.de

Biond: www.biond.de

Speiseplan: www.biond.de/sp/gesamtschule-delbrueck

Campus

CAMPUSANGEBOTE

Neben der MAuS-Betreuung wird die (Begabten-) Förderung und Forderung im Rahmen von freiwilligen Campusangeboten verwirklicht. Diese Veranstaltungen unterliegen einem sich verändernden Halbjahresprogramm. Sie sind so organisiert und inhaltlich gestaltet, dass keine schulischen Nachteile für die Schülerinnen und Schüler entstehen, die die Campusangebote nicht besuchen.

Die Teilnahme an den Angeboten ist bei fast allen Veranstaltungen kostenfrei und durch den Förderverein des Gymnasiums als Träger der Campusangebote in Zusammenarbeit mit der Schule organisiert. Zur Deckung von Trainerhonoraren oder zur Begleichung von Materialkosten können bei einigen Angeboten zusätzliche Beiträge erhoben werden. Diese werden aber möglichst gering gehalten.

Schulentwicklung

Im Zuge einer sich innerschulisch und außerschulisch immer schneller entwickelnden Welt dient eine aktive und planvolle Gestaltung unserer pädagogischen Rahmenbedingungen dazu, der Gefahr einer willkürlichen und fragmentierten Gestaltung des Schullebens entgegenzuwirken, die Qualität unserer Schule zu sichern und auszubauen. Diese Qualitätssicherung und -entwicklung liegt eigenverantwortlich in der Hand der jeweiligen Schule und ist daher schulspezifisch.

Auf der Basis von Evaluationsprozessen, schulprogrammatischen Entscheidungen, Perspektiventwicklungen und personellen Ressourcen werden dabei der Unterricht und das Schulleben gestaltet und weiterentwickelt. Diese Weiterentwicklung soll als Dreiklang von Unterrichts-, Organisations- und Personalentwicklung geschehen, die systematisch aufeinander bezogen sind.

Die konkreten Schulentwicklungsschwerpunkte orientieren sich dabei am Referenzrahmen Schulqualität NRW. Die Schulentwicklungsprozesse werden dabei von der Schulleitung initiiert und in der Umsetzung von einer Gruppe von Lehrerinnen und Lehrern gesteuert.

Rechtliche Rahmenbedingungen

Schulspezifische Umsetzung

Leitbild

Präambel

Das Leitbild stellt das pädagogische und organisatorische Grundverständnis unserer Schule dar und dient dabei als Richtschnur für das Handeln jedes Mitglieds der Schulgemeinschaft. Es soll eine gemeinsame, visionäre und plakative Selbstbeschreibung der Schule durch ihre Mitglieder sein, die im weiteren Verlauf der Schulentwicklung konkretisiert wird.

Leitbild

Im Mittelpunkt unseres allgemeinbildenden, regional eingebundenen Gymnasiums im ländlichen Raum stehen als Adressaten unsere Schülerinnen und Schüler. Das Ziel unserer Schulgemeinschaft ist es, sie dabei zu unterstützen, zu mündigen, reflektierten, selbstbewussten, verantwortungsvollen und gebildeten Menschen in Freiheit und Gemeinschaft heranzuwachsen und sich auf die Herausforderungen unserer globalisierten Welt vorzubereiten.

Dieses erfolgt vor dem Hintergrund des kulturellen, christlichen und humanistischen Erbes Europas, welches in unserer Schule durch die Beachtung folgender Werte lebendig ist: wertschätzende Toleranz, Weltoffenheit, Nachhaltigkeit, Kritik-, Reflexions- und Urteilsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, Mitwirkungsbereitschaft, Verlässlichkeit sowie Hilfsbereitschaft.

Geleitet von diesen Werten möchten wir ein freundliches und respektvolles Lernklima gestalten, an dem die ganze Schulgemeinschaft gleichermaßen gemäß demokratischer Prinzipien beteiligt ist.

Zur Erreichung unseres Ziels bringen die Lehrerinnen und Lehrer teamorientiert ihre Kernkompetenzen in Unterricht, Beratung, Diagnostik und Erziehung ein. Sie bieten einen Unterricht an, der lebensweltbezogen, entwicklungsentsprechend, kompetenzorientiert, nachhaltig und methodisch vielfältig ist und geben entsprechende Rückmeldungen über den jeweiligen Entwicklungsstand der Schülerinnen und Schüler. In- und außerhalb des Unterrichts wie z. B. im Nachmittagsbereich bestehen weiterreichende Angebote zur Begleitung, Beratung und individuellen Förderung. Dies gilt vor allem bei schulischen und beruflichen Übergängen, in besonderen Lebenssituationen sowie bei besonderen Begabungen oder Förderbedarfen.

Die Schülerinnen und Schüler ihrerseits tragen wesentlich zum gelungenen Lernen bei, indem sie ihre Leistungsbereitschaft, Selbstdisziplin und Zuverlässigkeit stärken, Eigenverantwortlichkeit und Fähigkeit zur Selbstkritik üben sowie Teamorientierung, Offenheit und respektvollen Umgang mit sich selbst, mit anderen und der Umwelt entwickeln und damit einen Prozess des lebenslangen, nachhaltigen Lernens initiieren.

Ebenso begleiten die Eltern ihre Kinder auf ihrem Weg, indem sie sich konstruktiv in das Schulleben einbringen und im häuslichen Umfeld entwicklungsfördernde Rahmenbedingen bereitstellen.

Insgesamt gewährleistet eine transparente Kommunikations- und Organisationsstruktur aller am Bildungsprozess Beteiligten den nachhaltigen Einsatz der zur Verfügung stehenden Ressourcen in materieller, personeller und sozialer Hinsicht.