Emil und die Detektive (Autorin Carla 6b)

Theaterausflug zur Stadthalle

Alle Klassen der Jahrgangsstufe 6 des GyD trafen sich am Freitag, den 30.8.24 um 9.30 Uhr auf dem Schulhof vor dem B-Gebäude. Nach dem Treffen gingen sie gemeinsam zur Stadthalle Delbrück, wo das Theaterstück namens “Emil und die Detektive” von Erich Kästner aufgeführt werden sollte.

Nach der Ankunft an der Stadthalle waren auch Klassen anderer Schulen aus der Umgebung vor der Stadthalle. Die anwesenden Schüler*innen nahmen danach ihre Plätze ein und warteten gespannt auf den Beginn des Theaterstücks.

Das Stück startete gegen 10 Uhr und begann mit einem lustigen Tanz von den drei Schauspielern. Sie erzählten, dass sie aus der JVA Bielefeld ausgebrochen seien und zu dritt ein Theaterstück spielen sollten, das nun begann.

Emil war bei seiner Mutter im Friseursalon und hatte 140 Mark bekommen. Damit sollte er zu seiner Großmutter fahren, um ihr das Geld zu geben. Also stieg er in den Zug und fuhr los. im Zug hängte ihm ein Mann das Geld mit einer Nadel ans Hemd, um es so zu sichern. Mitten während der Zugfahrt wurde ihm das Geld dann aber doch gestohlen, als er eingeschlafen war. Nun musste er es irgendwie zurückbekommen, um es seiner Großmutter geben zu können. Also stieg er in Berlin aus und folgte dem vermeintlichen Dieb, der sich ihm vorher im Zug als Herr Grundeis vorgestellt hatte. Bei der Verfolgung traf er auf eine Bande, die ihm bei der Suche helfen wollte. Als Emil und die Bande Grundeis verfolgten, schafften sie es und stellten ihn bei der Polizei. Grundeis log bei dem Verhör der Polizei, konnte aber trotzdem überführt werden anhand der in den Geldscheinen sichtbaren Nadeleinstiche. Emil konnte so doch noch seine Oma besuchen und ihr das Geld übergeben.

Um etwa 11.45 Uhr war das Theaterstück zu Ende, alle Schüler*innen und ihre Lehrer*innen verließen die Stadthalle und  gingen gemeinsam zurück in ihre Klassen. Den Schüler*innen gefiel besonders die spannende Handlung, die Tänze und die Stimmung, jedoch fanden es einige zwischendurch auch ein bisschen langweilig.

Bericht von Carla Brüggemeier aus der 6b

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