Bei schönstem Sonnenschein stiegen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 6d vergnügt in den Bus, um zum Tierpark Sababurg nach Hofgeismar zu fahren.
Erst wanderten wir gemeinsam mit unseren Klassenlehrerinnen Frau Degenhardt und Frau Krause-Bertels gemeinsam durch den Tierpark. Unterwegs sahen wir Wildschweine mit ihren Frischlingen im lustigen Spiel vertieft. Der Vielfraß versteckte sich hinter einem Steinhaufen, ihm waren die lauten Kinder nicht geheuer. Auch die Luchse waren in ihrem Gehege nur schwer zu finden, nur wer ruhig am Zaun stand, konnte die wunderschönen, aber scheuen Tiere entdecken. Wir konnten dem Luchs Salina auch herzliche Grüße von ihrem Patenonkel, Herrn Madsen, ausrichten. Die Rothirsche dagegen kamen neugierig an den Zaun und ließen sich sogar von den aufgeregten Kindern streicheln. Elche und Rentiere dagegen konnten nur von Ferne bestaunt werden, genau wie die weißen Dammhirsche.
Als wir uns bei unserer Wanderung durch den Tierpark dem Wolfsgehege näherten, wurden wir alle ganz, ganz leise….. Und tatsächlich, als wir ganz ruhig waren, kamen nacheinander alle vier Wölfe und schauten sich ebenfalls ganz gespannt ihre Besucher an. Still, fast schon majestätisch standen die Tiere in ihrem Gehege. Fasziniert, staunend und auch begeistert verließen wir nach vielen Minuten die Wölfe und wanderten weiter. Schnell wurde noch ein Klassenfoto beim Bauernhof geschossen, bevor wir den Alpakas, Ziegen und Schafen ganz nahe kamen. Anschließend durften alle Schülerinnen und Schüler in kleinen Gruppen den Bereich des Kinderzoos und des Spielplatzes „Adlerhorst“ eigenständig erkunden. Frau Krause-Bertels ging nah an die Mufflons heran und zeigte sich begeistert von diesen flauschig-zutraulichen Tieren. Die Flugshow der Greifvögel wurde von Frau Degenhardt beeindruckt bestaunt. Die Fütterung der Fischotter, Waschbären, Erdmännchen und Pinguine begeisterte auch die Schülerinnen und Schüler, die dem Tierpfleger viele interessierte Fragen stellten. Ein besonderer Anziehungspunkt war die große Voliere der Wellensittiche. Teilweise saßen bis zu sieben Vögel auf dem Arm einer hingerissenen Schülerin.
Ein letzter Blick galt der Ruine des Dornröschenschlosses, der Sababurg, die hoch oben über dem Tierpark thront und von überall gut sichtbar ist.
Auch ein schöner Tag geht irgendwann zu Ende… Etwas wehmütig verließen wir am späten Nachmittag den Tierpark und fuhren müde zurück nach Delbrück.
H. Aring / H. Blaszczyk / S. Krause-Bertels